18.11.2010 14:14

Kurstädterinnen reisen mit Personalsorgen nach Alfeld

MTV-Damen haben beim Zweiten „nichts zu verlieren“ / Fuhlen und Hameln vor lösbaren Aufgaben

DJK BW Hildesheim II – TC Hameln (Samstag, 17.45 Uhr).

Die Brachmann-Sieben reist am kommenden Samstag zum Nachbarschaftsduell nach Hildesheim. Die Gastgeberinnen rangieren mit 7:7 Punkten einen Rang vor dem achtplatzierten Turnclub aus Hameln (6:8 Pkt.). Bei den Gästen muss Trainer Matthias Brachmann – wie schon zuletzt schon gegen Wunstorf –  ein letztes Mal auf der Tribüne Platz nehmen. Nach dem WSL-Pokal-Spiel gegen die Handballfreunde Aerzen wurde Brachmann für zwei Partien gesperrt. 

HSG Idensen/Wunstorf – MTV Rohrsen (Samstag, 19 Uhr).

Auf die Zweitvertretung des MTV Rohrsen wartet am Samstagabend eine schwierige Aufgabe. Die Schwarz-Weißen müssen im achten Saisonspiel Farbe beim Tabellenzweiten bekennen. Wunstorf musste im laufenden Wettbewerb erst eine Niederlage einstecken und sich erst ein Mal mit einer Punkteteilung begnügen. Die restlichen fünf Partien entschied die HSG – wenn teilweise auch sehr knapp – allesamt für sich. Im Rückspiel der Vorsaison mussten sich die Damen des Männerturnvereins mit 14:27 deutlich geschlagen geben, während man im „Hohen Feld“ immerhin ein Remis erreichte. Die Rohrsenerinnen sind also gewarnt. „Dennoch wollen wir unsere aufsteigende Form nutzen und uns nicht schon auf dem Papier geschlagen geben. Wir können befreit aufspielen, haben nichts zu verlieren und irgendwann wird es dann auch für den ersten Auswärtssieg reichen“, gibt sich MTV-Sprecherin Katharina Fromme vor dem Duell gelassen. Auf Seiten der Gäste sind – abgesehen von der weiterhin verletzten Birte Tränkner – alle Spielerinnen an Bord.

HSG 09 Gronau/Barfelde – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Sonntag, 14 Uhr).

„Wir müssen so weitermachen wie in den letzten Spielen. Lediglich unsere Nervosität müssen wir besser in den Griff bekommen“, entnahm Fuhlens Sprecherin Selda Yasaroglu den vergangenen Wochen das Positive. Grund zur Hoffnung macht auch das bevorstehende Duell bei Gronau/Barfelde: Die Gastgeberinnen bilden das punktlose Schlusslicht der WSL-Oberliga und dürften eine machbare Aufgabe für das Team vom Trainergespann Anja Handke/Steffen Mewes sein.

SV Alfeld – HSG Lügde-Bad Pyrmont II (Sonntag, 15 Uhr).

Da die eigene A-Jugend zeitgleich im Einsatz ist und drei weitere Spielerinnen ausfallen, fährt die HSG mit gemischten Gefühlen nach Alfeld. „Diese Vorgaben bedeuten aber auch eine Möglichkeit für den Rest des Kaders, sich in den Vordergrund spielen zu können“, gibt sich HSG-Coach Bernd Wojitera trotz schwieriger Personalsituation hoffnungsvoll: „Mit dem nötigen Einsatz wollen wir das Spiel so lange wie möglich offen halten“. Die Gastgeberinnen (8:4 Punkte) rangieren auf Rang fünf, einen Platz hinter den Kurstädterinnen (10:4 Pkt.), haben aber auch noch eine Begegnung weniger auf dem Konto.
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