Hänning-Sieben will meisterliche Bilanz ausbauen

Djuric, Byrohl und Gödecke fallen aus / HSG hat einmonatige Spielpause effektiv genutzt SV Warmsen – HSG Lügde-Bad Pyrmont (Samstag, 15 Uhr).


Das vorletzte Spiel der laufenden Saison ist für die HSG-Damen gleichzeitig das erste Spiel als frischgebackener Meister. Der Druck ist nun endgültig weg und die Hänning-Sieben kann völlig befreit aufspielen. „Dennoch wollen wir das Spiel keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Warmsen hat eine starke Abwehr und eine gute Torfrau. Im Hinspiel hat man auch gesehen, dass es gegen Warmsen kein munteres Torewerfen gab. Wir haben im Hinspiel gut Tempo gemacht und stark in der Abwehr gestanden, aber trotzdem zu viel verworfen“, erinnert sich HSG-Coach Jörn Hänning, dessen Team im Rückspiel an der Fehlerquote arbeiten soll. Die lange Spielpause von fast einem Monat (die letzte Partie fand am 13. März statt) haben die Pyrmonterinnen gut genutzt, um diszipliniert zu trainieren und einige neue Taktiken einzustudieren. „Trotzdem wird es keine Experimente geben. Wir wollen gewinnen und uns anständig aus der WSL-Oberliga verabschieden“, stellt Hänning klar. Dafür sei von Beginn an ein hohes Tempo entscheidend, um über die erste und zweite Welle zu einfachen Toren zu kommen. Hänning ist sich sicher: „Meine Mannschaft ist sehr motiviert und freut sich auf die letzten beiden Spiele. Wenn Melanie Danger einen guten Tag erwischt und die Abwehr kompakt steht, sollten die nächsten zwei Punkte eingefahren werden.“ Dabei müssen die Gäste allerdings auf Mara Djuric, Carmen Gödecke und Jasmin Byrohl verzichten.


Außerdem spielen:
SV Alfeld – MTV Rohrsen II (Sonntag, 13.15 Uhr).
HSG Gronau/Barfelde – TSG Emmerthal (Sonntag, 15.30 Uhr).