08.03.2010 00:00

Rohrsens Reserve beendet Negativserie

Sieben Koß-Tore gegen Gronau-Barfelde / Emmerthal geht mit letztem Aufgebot unter
MTV Rohrsen II – HSG Gronau-Barfelde 20:13 (8:7).
Das Spiel startete schleppend. Beide Mannschaften fanden nur schwer ins Spiel und konnten sich zunächst keine Torchancen erarbeiten oder diese nicht effektiv nutzen. So führte die HSG Gronau-Barfelde zur Mitte der ersten Halbzeit mit 3:0. Danach fand auch der MTV Rohrsen in das Spiel und ging mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause. In der zweiten Spielhälfte verbesserte sich die Leistung der Gastgeberinnen. Alle Spielerinnen zeigten Kampf- und Teamgeist, besonders die Torhüterin Svenja Pertz überzeugte zwischen den Pfosten. So konnte der MTV-Reserve der verdiente Sieg nicht mehr aus der Hand genommen werden. Mit dem Erfolg gegen Gronau-Barfelde beendeten die Schwarz-Weißen ihre Negativserie.
MTV Rohrsen: Konstanze Koß (7), Amelie Feist (5), Birte Tränkner (4), Natalie Orlowski (2), Kathleen Goldberg, Sina Klever, Marie Petersen (je 1).

HSG Nienburg -TSG Emmerthal 50:18 (25:9).
“Wenn wir schon das ein oder andere Mal mit wenig Spielerinnen antreten mussten, ging es nach Nienburg mit dem wirklichen letzen Aufgebot“, brachte Jens Michalewicz das personelle Desaster auf den Punkt. Gerade einmal sieben Spielerinnen standen dem TSG-Trainer zur Verfügung. Trotzdem wollten sich die Emmerthalerinnen nicht abschlachten lassen. Gegen die offensive Abwehr der Gastgeberinnen taten sich die Grün-Weißen aber schwer. Immer wieder konnte Nienburg die TSG-Angriffe abfangen und ging schnell mit 4:0 in Führung. Das Spiel war schnell entschieden. Zwar hielt Emmerthal dagegen, hatte dem schnellen HSG-Spiel aber nur wenig entgegenzusetzen. Im Positionsspiel stand die TSG-Abwehr ganz ordentlich! Zur Halbzeit lagen die Gäste aber schon mehr als deutlich mit 25:9 zurück. Im Angriff agierte das Michalewicz-Team zu überhastet. Nienburg nutzte das eiskalt aus und zog nach dem Seitenwechsel schnell auf 31:9 davon. Danach fingen sich die Emmerthalerinnen wieder und ließen die Angriffe länger laufen. So kamen die Gäste auch wieder zu Torerfolgen. Nach etwa 50 Minuten musste die A-Jugendliche Denise Ortmann - bis dahin mit einer guten Leistung - nach 1:1-Situation angeschlagen aufgeben. Also mussten die Gäste das Spiel in den letzten zehn Minuten in Unterzahl beenden. „Wir haben uns nicht hängen lassen, obwohl wir von Beginn an wussten, dass wir keine Chance hatten und haben gut gekämpft! Für die gute Einstellung muss man der Mannschaft ein Kompliment machen. Aber ein Extralob verdiente sich "Oldie" Simone Wosnitza, die sich nach langer Verletzung und ohne Training durch das Spiel kämpfte“, meinte Michalewicz nach dem Spiel.
TSG Emmerthal: Caki Mügge, Jennifer Kappmeyer (2), Svenja Schaper (3), Sigrid Schwarz (4), Angela Steinwedel (7/2), Simone Wosnitza, Denise Ortmann (2/2).
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