14.09.2009 00:00

Pyrmonts Damen souverän, TSG ohne Steigerung

HSG setzt sich nach Sieg in Wunstorf an Tabellenspitze fest / Emmerthal wartet auf den ersten Sieg
    HSG Idensen/Wunstorf – HSG Lügde-Bad Pyrmont 28:32 (13:15).
Zwar war der Aufsteiger für die Pyrmonterinnen ein unbeschriebenes Blatt, die Ergebnisse der ersten Spiele der Mannschaft aus der Region  Hannover zeigten aber, dass man die Wunstorferinnen nicht unterschätzen sollte. So fing das Spiel auch mit einem lockeren Schlagabtausch  an, bei dem sich keine der Mannschaften zunächst absetzen konnten. Erst
beim Vorsprung von 14:10 kurz vor der Halbzeit konnte sich das Team der HSG Lügde/Bad Pyrmont absetzen. Jedoch gelang es den Wunstorferinnen durch die sehr zerfahrene Spielart der HSG, noch vor dem Halbzeitpfiff auf 13:15 zu verkürzen. Zu diesem Zeitpunkt hätte die
Partie auch schon zu Gunsten der HSG gekippt sein können, aber das Spiel der Gäste war zu unkonzentriert. Mit dieser Spielweise ging es auch nach dem Halbzeitpfiff weiter. So blieb das Spiel ein jederzeit offener Schlagabtausch. Beim Stand von 24:25 für die HSG konnte dann allerdings durch eine starke Zwischenphase der Sack zugemacht werden. Über ein 30:28 kam das Team aus der Kurstadt zu Erfolg. „Manche Spiele muss man über den Kamp entscheiden – und das haben die wir heute gemacht“, freute sich Alexander Warnke, der Trainer Jörn Hänning an der Seitenlinie vertrat.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Stefanie Diener (6), Juliane Milkowski (6), Kim Gödeke (5), Annalena Gödecke (5), Carmen Gödecke (5), Melanie Rogos (2), Verena Heinrich (2), Nadine Fasse (1), Alena Dornfeld, Carolin Emme, Melanie Danger, Mara Djuric, Biljana Vicic.

TSG Emmerthal - SV Warmsen 13:27.
Auch im dritten WSL-Oberliga-Spiel konnten die Emmerthalerinnen nicht an die Leistung der letzen Saison anknüpfen und finden einfach nicht zu ihrem Spiel. Gegen Warmsen wollten die Grün-Weißen bei ihrem ersten Saisonheimspiel endlich einmal wieder guten Handball spielen. Mit Particia Voigt fehlte zwar eine wichtige Spielerin, doch mit Esther Wehking und Neele Niemeyer hatten die Gastgeberinnen wieder Unterstützung aus der A-Jugend. Zumindest in der Abwehr standen die Emmerthalerinnen gut und sicher. Im Positionsspiel hatten sie Warmsen unter Kontrolle, aber im Angriff lief überhaupt nichts. „Fehlpässe, schlechte Würfe, kurz kopflos! So fingen wir uns ein schnelles Gegentor nach dem anderen und hörten auch auf zu kämpfen“, ärgerte sich TSG-Coach Jens Michalewicz. Zu allem Pech verletzte sich Jenny Kappmeyer und konnte nicht weiter spielen.
Am Ende gewann Warmsen verdient und deutlich mit 27:13. Michalewicz: „Es hilft nichts, wir werden nicht jammern und schon noch rechtzeitig zu unseren Stärken zurück finden. Es muss nur erstmal der Knoten platzen!“
TSG Emmerthal: Duygu Albayrak (2), Isabell Begemann (1), Jennifer Kappmeyer (3), Maria Müller (1), Svenja Schaper (3), Sarah Hertel (2), Neele Niemeyer (1).
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