Regionsoberliga C-Jugend

Auch Amthor und Schierholz  können VfL-Niederlage nicht verhindern

Henke/Höltje: „Hatten Gronau/Barfelde in Halbzeit eins im Griff“ / TSG kassiert Heim-Niederlage gegen Springe

HSG 09 Gronau/Barfelde – VfL Hameln II 25:16 (11:10).

Die dritte Niederlage in Folge setzte es für die männliche C-Jugend des VfL Hameln II. Bei der HSG 09 Gronau/Barfelde mussten sich die Hamelner am Ende deutlich mit 16:25 geschlagen geben. Dabei verlief die erste Hälfte noch sehr ausgeglichen. Der VfL begann gut und ließ in der Abwehr kaum etwas zu. Trotzdem setzten sich die Gäste in dieser Phase nicht ab. Die VfL-Führungen glichen die Gastgeber immer wieder aus. „Viele der Gegentore fielen wegen unserer schwachen Rückwärtsbewegung nach Gegenstößen. Im Positionsangriff hatten wir Gronau/Barfelde in Halbzeit eins eigentlich im Griff“, so die VfL-Trainer Torben Höltje und Jannik Henke. Die erste Führung der Gastgeber gelang ihnen erst mit dem 10:9. Diesen Rückstand konnten die Hamelner zwar schnell ausgleichen, aber bekamen Sekunden vor dem Halbzeitpfiff völlig unnötig nach einem Ballverlust den 10:11-Gegentreffer. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Kabine. Die zweite Halbzeit begann aus Sicht der Hamelner eigentlich gut: In der Abwehr wurde der Ball erobert und im Angriff glichen die Gäste gleich zum 11:11 aus. Dieses Unentschieden sollte allerdings das letzte für den VfL-Nachwuchs sein. Nur kurze Zeit später lag der VfL Hameln bereits mit 11:15 hinten. Im Angriff versuchte man sich zu dieser Zeit überwiegend mit Einzelaktionen, anstatt die Angriffe spielerisch zu Ende zu spielen. Somit machte man es den Gastgebern, die über das gesamte Spiel eine sehr gute Abwehr spielten, sehr leicht. Symptomatisch: Die Hamelner warfen gegen die körperlich deutlich stärkeren Gegner in der zweiten Halbzeit nur sechs(!) Tore. Da die Rückwärtsbewegung auch in Halbzeit zwei nicht stimmte, fing man sich gegen Ende weitere Gegenstöße und musste die Heimreise mit einer Neun-Tore-Packung antreten. VfL-Torwart Niels Bohr verhinderte zudem mit einigen guten Paraden eine noch höhere Niederlage.
VfL Hameln: Enrico Amthor (7), Dominik Schierholz (6), Luk Düsterwald (1), Max Winter (1), Maurice Werner (1), Nils Behling, Nils Getschmann, Julius Burgstaller, Marcus Cuno, Jerome Filla, Marc Flockerzi, Jan-David Schmalkuche, Niels Bohr.

TSG Emmerthal – HF Springe 23:26 (9:9).

Auch die TSG Emmerthal musste sich am Wochenende geschlagen geben! Im Heimspiel gegen die Handballfreunde Springe kassierten die Grün-Weißen eine 23:26-Niederlage. Die geringe Torausbeute auf beiden Seiten ließ die Trainer und Zuschauer verzweifeln. Bei den  Emmerthalern häuften sich die Fehlwürfe,  wobei TSG-Torwart Lakshan Yogeswaran durch glänzende Paraden schlimmeres verhinderte. Folgerichtig ging es mit einem gerechten 9:9-Unentschieden in die Halbzeit. Bis weit in die zweite Spielhälfte hinein liefen die Gastgeber immer mit einem Tor hinterher und es gelang keiner Mannschaft, sich deutlich abzusetzen. Das gesamte Spiel war geprägt von vielen gelben Karten, Zeitstrafen und Ungenauigkeiten. In der Folge zeigten sich die Gäste im Angriff treffsicherer, sodass sich die Springer vorentschei-dend auf sieben Treffern absetzten. Erst in den letzten zehn Minuten besann sich der TSG-Nachwuchs und holte Tor um Tor auf. Aber am Ende gab Springe den verdienten Sieg aber nicht mehr aus der Hand und nahm zwei Punkte mit nach Hause.
TSG Emmerthal: Hendrik Keucher (5), Yannik Gerber (3), Philip Meier (1), Niklas Colusso (2), Daniel Bader, Timo Walter (1), Marel Herrmann (2), Simon Kühl, Ron Bild (3), Niklas Hölscher, Aaron Schwekendick (5), Rizalino Lüdtke (1), Lakshan Yogeswaran.