09.02.2010 00:00

Lügde-Bad Pyrmont reichen acht schwache Minuten des VfL

Die HSG siegt im Mittelfeld-Duell mit 28:26 / Siebter Saisonsieg für die TSG
TSG Emmerthal IV - TC Hameln 31:10 (13:6).
In einem Nachholspiel aus der Hinrunde empfing die TSG Emmerthal IV am Sonntag den TC Hameln. Nachdem die TSG in den letzten drei Spielen keine Punkte eingefahren hatte, war die Marschroute vor dieser Partie für Weitze und Co. vorgegeben: Die zwei Punkte sollten an der Emmer bleiben. In den ersten 15 Minuten setzten die Emmerthaler aber nicht das um, was sie sich vorgenommen hatten. Erst als nach 20 Minuten die Hamelner eine Auszeit nahmen, wachten die Gastgeber auf und setzten sich zur Halbzeit mit einem 13:6-Vorsprung ab. Nach dem Pausentee das gleiche Bild: Die TSG dominierte die Partie und baute ihre Führung über 16:8, 20:8 und 26:9 weiter aus. Dem TC Hameln ging zum Ende etwas die Puste aus und somit feierten die Emmerthaler ihren siebten Saisonsieg. „Zu erwähnen ist die starke Leistung von Michael Andrejew, der einige klasse Paraden im Tor zeigte. Ich selbst freue mich sehr über meinen fünften Mannschaftserfolg als Co-Trainer“, freute sich TSG-Sprecher Benjamin Stark über die zwei Punkte.
TSG Emmerthal: Michael Andrejew, Lars Liebenthal (7), Nils Harken (3), Timo Schramm (3), Simon Waßmann (6), Dogan Albayrak (4), Daniel Struck (2), Florian Dörnte (1) und Patrick Weitze (5).

HSG Lügde-Bad Pyrmont - VfL Hameln IV 28:26 (11:11).
Im Mittelfeld-Duell der WSL-Liga standen sich am späten Sonntagnachmittag die HSG Lügde-Bad Pyrmont und der VfL Hameln IV gegenüber. Der VfL war fest entschlossen, zumindest einen Punkt vom Ramberg mitzunehmen. Beiden Mannschaften merkte man die späte Anwurfzeit und die Nervosität deutlich an. In der ersten Hälfte sah es nach einem torarmen Spiel aus, denn keine der Mannschaften konnte sich absetzen und die Torhüter dominierten das Geschehen. So ging es mit einem 11:11 in die Pause. Der VfL kam besser aus der Kabine und spielte sich eine 19:17-Führung heraus. Aber acht Minuten ohne Torerfolg und dazu diverse Abspielfehler der Hamelner wurden von der HSG konsequent ausgenutzt. Folgerichtig gingen die Gastgeber mit vier Toren zum 24:20 in Führung. Der VfL warf mit einer Deckungsumstellung noch einmal alles in eine Waagschale, aber mehr als Ergebniskosmetik kam nicht mehr heraus. Auf Hamelner Seite setzte  Torwart Frank Queren ein Ausrufezeichen, der in den entscheidenden Phasen wichtige Bälle hielt. Bei der HSG präsentierte sich Alexander Warnke in Torlaune, der zwölf Mal einnetzte.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Mattis Galle (2), Thilo Münninghoff (7), Andreas Schucht, Alexander Warnke (12), Hendrik Kockel (3), Christian Wagner, Jörn Hänning (2), Kevin Gödeke (1), Sascha Boldt, Jan Arnold, Eduardo Canas, Lars Schultz, Rene Boldt (1).
VfL Hameln IV: Niklas Röpke, Jannik Kirchmann (4), Ralf Klabunde (1), Ralf Rösemann (5), Christian Schaper (2), Sebastian Kalt (3), Matthias Karau (11).
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