01.12.2009 00:00

Lügde-Bad Pyrmont und Emmerthal IV bleiben auf Erfolgskurs

HSG siegt in Bad Münder souverän / Waßmann überragt beim TSG-Sieg gegen Fuhlen II
TuSpo Bad Münder – HSG Lügde-Bad Pyrmont 17:22 (7:11).
Die HSG konnte schnell mit 3:0 in Führung gehen. Eine starke Abwehr und ein sehr starker Christian Wagner im Tor ermöglichten den Gästen in der 18. Minuten eine 7:3-Führung. „Was die Abwehrarbeit angeht, war das schon sehr gut, aber im Angriff sind wir häufig am guten Schlussmann des Gastgebers gescheitert“, so Bad Pyrmonts Teamsprecher Jörn Hänning. In einer sehr fairen Partie, in der es ganze zwei Gelbe Karten und Zeitstrafen gab, setzten sich die Kurstädter zur Halbzeit mit 11:7 ab. „In der zweiten Hälfte wollten wir weiter machen, wo wir aufgehört haben – und natürlich besser treffen“, beschreibt Hänning das Vorhaben seiner Mannschaft. Über eine weiter gute Abwehr und klasse Torhüter baute die HSG ihre Führung nach 43 Minuten auf 18:10 aus. Danach setzte bei den Pyrmontern aber etwas der Schlendrian ein und Bad Münder verkürzte auf vier Tore (15:19). In der Folge konzentrierten sich die Gäste wieder mehr in der Abwehr, trafen auch wieder das Tor und gewannen am Ende souverän mit 22:17.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Eduardo Canas (2), Mattis Galle (3), Alexander Warnke (6), Hendrik Kockel (8), Fred Wesemann (1), Jörn Hänning (2), Sascha Boldt (1).

TSG Emmerthal IV – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf II 25:23 (11:14).
Für die Gastgeber stand das Spiel unter keinem guten Stern, denn neben fehlenden Akteuren mussten Lars Liebenthal, Markus Fronia, Jens Michalewicz und Sven Ahlborn angeschlagen in die Partie gehen. Die Begegnung begann ausgeglichen. Bis zum 4:4 (13.) zeigte keine Mannschaft den nötigen Biss, um hier zwei Punkte holen zu wollen. Erst dann begannen die Emmerthaler, einen etwas schnelleren Handball zu spielen und gingen prompt mit 7:4 in Führung. Anschließend wurde Hessisch Oldendorf auf einmal stärker und die Grün-Weißen stellten das Handballspielen ein. Kurz vor der Halbzeit führte die routinierte Mannschaft aus Fuhlen sogar mit 14:10. Nach einer kurzen, aber heftigen Kabinen-Ansage gingen die Hausherren hochmotiviert in die zweite Halbzeit. Beide Mannschaften waren nun griffiger, gingen etwas härter zur Sache, aber nicht unfair. Hessisch Oldendorf konnte die Drei-Tore-Halbzeitführung bis zum 18:15 (46.) behaupten. Nach einer Zeitstrafe für die Gäste ging ein Ruck durch die TSG-Reihen. Emmerthal glich aus und ging in der 53. Minute wieder in Führung (23:22). In dieser Phase stand die TSG-Abwehr besser und Torhüter Michael Andrejew besorgte den Rest. 20 Sekunden vor Schluss bekamen die Emmerthaler ihren ersten Siebenmeter zugesprochen – und der überragende Simon Waßmann brachte den Ball zum 25:23-Endstand in den Maschen unter.
TSG Emmerthal IV: Thorsten Hanke und Michael Andrejew, Simon Waßmann (8/1), Patrick Weitze (5), Nils Harken (4), Daniel Tiller (3), Florian Dörnte (3), Benjamin Stark (1), Matthias Fuchs (1), Timo Schramm, Dogan Albayrak, Daniel Struck.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf II: Jens Krettek (9/6),Henning Wächter (4), Burkhard Lange (3), Aljoscha Sprick (2), Hartwig Fink (2), Klaus Vogt (2), Matthias Moldt (1).
193 / 219

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox