30.08.2009 00:00

VfL-Teams feiern erfolgreiches Wochenende

Acht Edler-Tore für Hessisch Oldendorf II zu wenig / Pyrmonts Keeper Wagner überragt
TSG Emmerthal IV - MTV Holzminden 21:32 (10:15).
Nach dem gelungenen Start gegen Bad Münder hatten sich die Emmerthaler im ersten Heimspiel gegen Holzminden einiges vorgenommen. Gerade zu Hause wollten die Grün-Weißen nun nachlegen. Allerdings fehlten den Gastgebern wieder einmal einige wichtige Spieler: Thorsten Hanke, Simon Waßmann, Daniel Struck, Matthias Fuchs und Markus Fronia konnten aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen nicht am Spiel teilnehmen. Auch Axel Schwekendick war verhindert. „Trotzdem konnten mit einer vollen Mannschaft antreten und wollten natürlich auch dieses Spiel gewinnen“, so TSG-Teamsprecher Dennis Karjetta, dessen Dank vor allem Daniel Tiller galt, der kurzfristig seine Zusage gegeben hatte. Auf Emmerthaler Seite lief aber überhaupt nichts zusammen. „Die Deckung arbeitete ohne Abstimmung, der Spielaufbau ging total in die Hose und der Positionsangriff war kurzum grauenhaft. Keiner von uns fand zu seinem Spiel“, monierte Karjetta. Hinzu kam auch noch Pech: Pfosten und Latte – die Bälle gingen zurück zum Gegner, die das schwache TSG-Spiel eiskalt mit Gegenstößen quittierte. Die Emmerthaler gaben jedoch nicht auf und kämpften – Spielertrainer Jens Michalewicz ging dabei als Vorbild voran und gab keinen Ball verloren. Zudem feierte Nils Haken ein gelungenes Comeback und auch Sven Ahlborn bot in seinem zweiten Herrenspiel eine ansprechende Leistung.
TSG Emmerthal IV: Benjamin Stark (3), Dogan Albayrak (1), Timo Schramm (2), Jens Michalewicz (4/1),  Patrick Weitze (2/1), Lars Liebenthal (4), Nils Haken (3), Daniel Tiller (2).


 


VfL Hameln IV - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf II 18:15 (11:8).
Viele Tore gab es beim Oberliga-Vorspiel in der Halle Nord am Samstag nicht zu sehen. Das lag an zwei engagierten Deckungen mit, auf beiden Seiten, starken Torhütern. Bei den Hamelnern machte sich das Fehlen von einigen routinierten Stammspielern hauptsächlich im Angriff bemerkbar. Ein Denker; Lenker und Vollstrecker wie Rainer Baltrusch (Trainingsrückstand) hätte dem VfL-Angriffspiel gut getan. So waren es dann die "jungen Wilden" Niklas Röpke, Jannik Kirchmann und Sebastian Kalt, die als Haupttorschützen glänzen konnten. Die Führung der VfLer von Anfang an konnte nie mehr als drei Tore ausgebaut werden. So blieb es über 60 Minuten spannend. Beim Spielstand von 16:15 kurz vor Schluss der Partie war Hameln clever genug, um die Fuhlener trotz offener Manndeckung nicht mehr herankommen zu lassen.
VfL Hameln IV: Röpke (4), N. Kirchmann (6), Klabund (1), Heinemeier (2), Schaper (2), Archilles (2), Kalt (1).
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf II: Lange (2), Fink (2), Edler (8), Danger (1), Vogt (1), Moldt (1).
 
HSG Lügde-Bad Pyrmont – VfL Hameln III 25:28 (14:14).
In der ersten Halbzeit konnte sich keine Mannschaft so richtig absetzen. Die Gastgeber versuchten konzentriert zu spielen und ihre Chancen konsequent zu verwerten. Das gelang in der ersten Halbzeit auch gut. Die Deckung stand kompakt und wenn einmal nicht, dann war Christian Wagner im Tor zur Stelle. In der zweiten Hälfte lief es bis zum 19:20 für die Pyrmonter weiter nach Plan. In der Folge offenbarten sich aber Löcher in der HSG-Abwehr. Zu diesem Zeitpunkt konnte sich Hamelns Dritte auf 25:20 absetzen. Dem Fünf-Tore Rückstand liefen die Gastgeber bis zum Ende hinterher. „Wir haben in der zweiten Hälfte zu überhastet abgeschlossen und dadurch zu viel verballert. Zudem stand die Deckung nicht mehr ganz so sicher wie in der ersten Hälfte“, so Pyrmonts Teamsprecher Jörn Hänning. HSG-Torhüter Christian Wagner zeigte eine starke Leistung. Einen tollen Einstand gab Daniel Gellert, der aus der A-Jugend in den Herren-Kader rückte und eine klasse Partie spielte.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Mattis Galle (1), Alexander Warnke (7), Hendrik Kockel (7), Jörn Hänning (2), Kevin Gödeke (1), Sascha Boldt (5), Daniel Gellert (1).
VFL Hameln III: Andreas Mönkeberg (7), Clifford Burridge (8), Matthias Tommes (1), Daniel Gärtner (3), Sven Herzog (1), Patrick Kromat (4), Martin Brüggemann (4).
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