30.01.2013 12:45

WSL-Liga


Pyrmonts Kochel und Arnoldt gegen Hummetaler gut aufgelegt!

„LüPy“ in Groß Berkel souverän / HSG-Reserve verliert beo Faust-Abschied

TSV Groß Berkel – HSG Lügde-Bad Pyrmont 28:35 (14:19).

Die erste Herren der HSG Lügde-Bad Pyrmont gewann ihr Auswärtsspiel in Groß Berkel mit 35:28 und überholte in der Tabelle damit vorerst die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf. In einer kämpferisch geführten Partie konnte sich bis zum Stand 11:11 keine Mannschaft klar absetzen. Den Gästen gelang vor dem Halbzeitpfiff jedoch ein Zwischenspurt und beim Ertönen der Pausensirene stand ein Fünf-Tore-Vorsprung (14:19) zu Buche. Grundlegend hierfür war, dass die HSGler ihre Stärken im schnellen Spiel nach vorne ausspielen konnten und die Tempogegenstöße funktionierten. Zudem stellten sich die Männer von Spielertrainer Sascha Boldt nun besser auf die „Schnelle-Mitte“ der Hausherren ein, die ihnen zuvor einige Probleme bereitete. Im zweiten Spielabschnitt setzten sich die Gäste zügig weiter ab und konnten beim Stand von 25:15 erstmals einen Vorsprung von zehn Treffern verbuchen. Die HSGler versuchten die Konzentration dennoch hochzuhalten, denn die Hausherren deuteten häufig an, dass eine Schwächephase nicht ungenutzt bleiben würde. Besonders Linksaußen Hendrik Kockel und Kreisläufer Jan Arnoldt glänzten auf Pyrmonter Seite aber mit Zuverlässigkeit beim Torabschluss und sorgten mit dafür, dass die Partie nicht mehr eng wurde.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf II – VfL Hameln II 26:37 (12:15).

Vor dem Spiel verabschiedeten die Hessisch Oldendorfer Robin Faust, der in Aachen studieren wird und die HSG in diese Richtung verlässt. Danach ging es auf dem Parkett sportlich zur Sache und bis zum 14:15 in der 31. Minute gestalteten die Gastgeber das Spiel ausgeglichen. „Dann fehlte es uns etwas an Glück und Hameln zog bis zur 38. Min auf sechs Tore weg“, berichtete HSG-Coach Ingo Weiß.  Nach der Pause kamen die Hausherren zwar wacher aus der Kabine und verkürzten auf 14:15, danach übernahm Hameln aber wieder das Zepter. „Schade, dass es nachher doch mit elf Toren Unterschied ausging“, bedauerte Weiß vor allem das deutliche Ergebnis.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf II: Jan Priebe 3, Denis Tannhäuser 4, Philipp Schrader 4, Marcel Handke 2, Sven Heuer 1, Mike Uhe 9, Aljoscha Sprick 1, Felix Meyer-Söffker 2
VfL Hameln: Jannik Henke 8, Jasper Pille 2, Harald Scherer 4, Nils Colussi 9, Niklas Röpke 1, Thorsten Evert 1, Timo Berge 1, Tobias Napiralla 4, Dennis Schumann 1, Matthias Kavan 5, Udo Berg 1.
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