15.02.2009 00:00

Hendrik Peters führt Hessisch Oldendorf ins Finale

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – SV Alfeld II 29:26 (16:13).
Das packende und gut geführte WSL-Halbfinale zwischen der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf und dem SV Alfeld II konnten die Weserstätter mit 29:26 für sich entscheiden und stehen nun am 16. Mai gegen die SV Liebenau II Endspiel.  Oldendorf begann stark und ging durch einfache Tore von Dennis Ostermann schnell mit 6:3 in Führung. Der Ball lief in dieser Phase hervorragend durch die HSG-Reihen und im Tor hielt Volker Hoffmann überzeugend. Nach zwei weiteren Toren waren die Alfelder bereits nach zwölf Minuten beim Stand von 8:3 gezwungen, ihre Auszeit zu nehmen. HSG-Trainer Ralph Schönemeier musste wegen Verletzungen von Köpke und May auf beide Alternativen am Kreis und auf Linksaußen Martin Schuster verzichten, so dass Björn Herrmann über volle 60 Minuten vorn am Kreis und im Deckungsverband Schwerstarbeit verrichten musste. Nach 18 Minuten verfehlten plötzlich zahlreiche HSG-Versuche ihr Ziel, der Gegner kam auf 10:9 heran. Trainer Schönemeier brachte nun mit Hendrik Peters den entscheidenden Mann des Abends. Peters nagelte gleich den ersten Ball in den Winkel und glänzte mit gekonnten Anspielen. Mit 16:13 wurden die Seiten gewechselt. Erneut hatte die Fuhlen-Sieben den besseren Start und beim 20:15 in der 40. Minute hätte die Messe eigentlich gelesen sein sollen. Die robusten Gäste wurden aber wieder aufgebaut, mit der Folge, dass nach 50 Minuten die erste Alfelder Führung (22:23) an der Hallenuhr leuchtete. Doch diese zweite Hälfte gehörte ganz klar Hendrik Peters. Der HSG-Rückraumspieler schloss nach Belieben ab, wobei er seinen schönsten Treffer per Kempa-Trick zum 28:26 erzielte. „Ich habe mich heute einfach gut und sicher gefühlt und mir ist vieles geglückt. Hauptsache ist aber, dass wir nun um einen Titel kämpfen können“, so Peters, der nach dem Spiel für seinen Mannschaftskollegen bei Minus acht Grad noch das „Angrillen“ übernahm. Die HSG-Abwehr ließ keinen weiteren Treffer mehr zu und Ronny Heppner verwandelte mit der Schlusssirene den letzten Strafwurf zum 29:26 Sieg. Der anschließende Dank und „Finale-Gesang“ galt den zahlreichen Zuschauern.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Alexander Dorndorf (8), Ronny Heppner (3/1), Hendrik Peters (6), Maxim Wassiljew (4/4), Björn Herrmann (4), Jonas Ostermann (3), Dennis Ostermann (5), Sebastian Sokolowski (1).
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Team AWesA
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