HSG Fuhlen Hessisch Oldendorf im WSL-Pokal-Halbfinale

HSG Fuhlen Hessisch Oldendorf II - SV Alfeld II (Samstag, 20.30 Uhr).


Die HSG Fuhlen Hessisch Oldendorf II steht im diesjährigen Halbfinale des WSL-Pokals und empfängt in der heimischen VFL-Halle die Reserve vom SV Alfeld. Beide Teams standen sich erst am vergangenen Wochenende im Ligawettbewerb gegenüber, als die Oldendorfer am Ende mit etwas Glück, aber nicht unverdient mit 28:23 gewannen. „Alfeld ist eine sympathische Truppe, wir haben kein Problem in so kurzer Zeit zwei Mal aufeinander zu treffen“, gibt sich HSG-Kreisläufer Björn Herrmann offen. Beide Teams haben natürlich den Wunsch, nun auch die letzte Runde zu meistern und in das Finale einzuziehen, das für den 16. Mai vorgesehen ist. In welcher Besetzung die HSG-Vertretung am Samstag auflaufen kann, wird sich erst kurz vor Anpfiff entscheiden. Zwar kehrten die Verletzten Dorndorf und Ostermann wieder ins Training zurück, aber die Leistungen variieren doch sehr stark aufgrund von Trainingsrückständen. Wie überall gastiert auch im HSG-Kader die Grippe- und Erkältungszeit. Linksaußen Martin Schuster wird in jedem Fall nicht mitwirken können, nachdem ihm bei einem Zusammenprall mit dem Alfelder Torwart die Nase gebrochen wurde. Schuster wird der HSG für mehrere Wochen fehlen. „Ich möchte meinen Kaderspielern gern längere Einsatzzeiten geben. Ich hoffe die Jungs nutzen die Chance, sich für längere Ligaeinsätze anzubieten“, so HSG-Coach Ralph Schönemeier. Sollte die HSG in der Abwehr, wie zuletzt im Punktspiel, kompakt und aggressiv stehen, haben die Oldendorfer durchaus die Möglichkeit, in das Pokalfinale einzuziehen.