30.11.2022 10:49

Oberliga


VfL weiterhin mit Personalpech - Was ist in Vorsfelde möglich?

„Die personellen Hiobsbotschaften reißen leider nicht ab"
Jürgen Rotmann VfL Hameln Handball Oberliga in der Luft
Jürgen Rotmann & Co. fahren am Sonntag zum MTV Vorsfelde.

MTV Vorsfelde – VfL Hameln (Sonntag, 17 Uhr).

Den VfL Hameln erwartet am Sonntag eine ganz schwierige Aufgabe in Vorsfelde – zumal die „Rattenfänger“ immer noch einige Ausfälle zu beklagen haben. Janne Siegesmund und Jannik Henke sind aktuell krank und Niklas Colusso hat sich bei einem Zusammenstoß während des Trainings verletzt. Ob er mitwirken kann, ist aktuell fraglich. Dafür kehrt Jasper Pille in den Kader zurück.
„Die personellen Hiobsbotschaften reißen leider nicht ab. Daher haben wir einige Fragezeichen, die sich erst beim Abschlusstraining klären“, meint Hamelns Trainer Marc Siegesmund, der von  seiner Mannschaft dennoch eine Leistungssteigerung einfordert: „Die Trauben hängen in Vorsfelde ziemlich hoch, sodass wir im Vergleich zum Sieg gegen den TSV Burgdorf III noch eine Schippe drauflegen müssen. Mit zwei Marius Thiele und Jakob Nowak haben sie zwei groß gewachsene und wurfgewaltige Rückraumspieler, darüber hinaus ist ihr Rechtsaußen, Jannis Frädermann, ebenfalls immer in der Lage, ein Tor zu erzielen. Der Kader ist individuell ziemlich gut besetzt.“ Die Defensive sei ebenfalls nicht leicht zu knacken. Siegesmund: „Sie stellen eine eine groß gewachsene 6:0-Abwehr. Da gilt es für uns, die gegnerische Deckung mit Tempo in Bewegung zu bekommen und sie so vor Probleme zu stellen. Bei unserem letzten Auswärtsspiel in Duderstadt ist uns das nicht gelungen. Aber auch unser Deckungsverband hat noch Luft nach oben, das wurde uns im Heimspiel gegen Burgdorf aufgezeigt.“ Der MTV belegt aktuell den fünften Rang in der Oberliga, während der VfL auf dem zehnten Rang liegt. Beide Teams trennen vier Pluspunkte.
73 / 858

Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
schroeder@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox