Noch ein Sieg und dann müssen sie hoffen – für den VfL Hameln steigt das letzte Saisonspiel bereits am kommenden Samstag in Fallersleben, während der Rest der Liga in der Woche darauf sein letztes Duell bestreitet. Für die Hamelner geht es nach wie vor darum, die Regionalliga-Relegation zu erreichen. In der eigenen Hand hat das Team von Trainer Marc Siegesmund die Qualifikation nicht mehr. Platz acht müssen die „Rattenfänger“ erreichen. Diesen Platz belegen sie zwar aktuell mit einem Punkt mehr als die HSG Schaumburg-Nord, doch hat die HSG ein Spiel weniger absolviert. Bedeutet: Gewinnt Hameln in Fallersleben und Schaumburg gewinnt eines der beiden ausstehenden Spiele gegen Schlusslicht Börde Handball und den Lehrter SV nicht, ist der achte Platz aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs sicher. Verliert Hameln, darf Schaumburg hingegen kein Spiel mehr gewinnen – Hauptsache, Schaumburg-Nord hat in der Endabrechnung nicht mehr Punkte als Hameln.
„Ein Sieg ist die Grundvoraussetzung, dass wir die Chance wahren“, geht Coach Siegesmund von einem Sieg der Schaumburger gegen Börde aus. „In Fallersleben erwartet uns ein Hopp oder Top-Spiel. Es geht um alles oder nichts.“ In der Tabelle bewegt sich der VfB zwar auf dem vorletzten Rang, doch unterlagen die Hamelner dem Konkurrenten im Hinspiel vor heimischer Kulisse mit 25:26. Siegesmund: „Da haben wir unsere Stärken nicht ausgespielt, sondern sind auf das Spiel von Fallersleben eingegangen. Sie spielen ihre Angriffe geduldig aus, während wir eher das Tempo forcieren. Das ist uns aber im Hinspiel nicht gelungen. Dadurch haben wir uns unsere eigenen Stärken genommen. Wir müssen unser Tempospiel hochhalten und dürfen uns nicht einlullen lassen.“ Zum Gegner kann Siegesmund nicht viel Verlässliches sagen. „Sie haben in vielen unterschiedlichen Besetzungen gespielt und sind daher für uns eine Wundertüte. Einzig Kris Behrens ist dort aktuell eine Konstante und ist im Eins-gegen-Eins kaum zu halten. Ihn dürfen wir keinesfalls schalten und walten lassen. Wenn wir das schaffen, ist das schon einiges wert. Und den Rest müssen wir uns erkämpfen.“
Für das letzte Auswärtsspiel haben die VfL-Handballer extra einen Fanbus gemietet. Fans können sich über die Sozialen Medien des VfL einen Platz sichern. Siegesmund unterstreicht abschließend: „Der Support unserer Fans ist extrem wichtig, insbesondere für dieses Spiel. Wir freuen uns über jeden, der mit uns fährt. Das wird keine Kaffeefahrt, sondern dieses Spiel kann über alles entscheiden. Und danach wollen wir gemeinsam mit zwei Punkten im Gepäck wieder nach Hause fahren!“
Hier könnt Ihr den VfL Hameln für einen Busplatz anschreiben:
https://www.facebook.com/VfL.Hameln.Handball
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