Landesliga B-Jugend

„Fühlt sich an wie ein Sieg“

HSG teilt sich mit Garbsen die Punkte / Wiedemann-Verletzung schockt Weiß-Sieben

Garbsener SC - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 23:23 (12:11).

Die Weiß-Sieben nahm den positiven Schwung aus dem Sieg gegen Liebenau mit und spielte in Garbsen frei auf. Das Spiel war schnell und abwechslungsreich. Keine Mannschaft schaffte es in der ersten Halbzeit, sich entscheidend abzusetzen. So ging es mit einer 12:11-Führung für die Gastgeber in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kam die HSG mit mehr Schwung und Elan aus der Kabine. Zeitweise betrug der Vorsprung für die Baxmannstädter vier Tore. Jan Hendrik im Tor machte wieder eine gute Figur und die Abwehr fing einige Bälle ab und verwandelte diese Tempogegenstöße sicher. Acht Minuten vor dem Ende fing Fabian Weidemann wieder eine Ball ab und lief auf das gegnerische Tor zu. Er sprang ab, ließ jedoch den Ball fallen und blieb verletzt im Siebenmeterkreis der Hausherren liegen. Diagnose: Knieverletzung. Die Saison 2011/2012 muss seine Mannschaft wohl ohne ihn beenden. Zu diesem Zeitpunkt führte die HSG mit drei Toren. Die Weiß-Sieben spielte nach Wiedemanns Verletzung aber unkonzentrierter. Die Spieler schauten immer wieder auf die Bank zu ihrem Mitspieler, sodass der Garbsener SC kurz vor dem Abpfiff doch noch den 23:23-Ausgleich schaffte. „Es fühlte sich aber wie ein Sieg an“, war HSG-Trainer Ingo Weiß trotz des Ausfalls von Weidemann, der direkt nach der Partie ins Krankenhaus kam, zumindest mit dem Ergebnis zufrieden. Neben Jan Hendrik im Tor spielten Tim Thürnau, Sören Meyer und Malte Hrabak eine gute Partie.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Tim Thürnau (7), Malte Hrabak (4), Leon Krettek (1), Fabian Weidemann (5), Sören Meyer (3), Oliver Walthemathe (2), Jan Köhnen (1).