29.11.2011 11:55

Landesliga B-Jugend


HSG-Nachwuchs schließt „Hammer-Wochenende“ mit einem Punkt ab

Thürnau, Neitz und Hrabak sichern Weiß-Sieben einen Zähler gegen Burgdorf / Knappe Niederlage gegen die HSV Nordstars

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf - HSV Nordstars 28:30 (14:11).

Das „Hammer-Wochenende“ für die männliche B-Jugend der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf startete am Samstag mit dem Heimspiel gegen die HSV Nordstars. Die Weiß-Sieben begann stark und gestaltete das Spiel zunächst ausgeglichen. Nach dem 9:9 in der 17. Minute setzten sich die Baxmannstädter bis zur Pause sogar auf 14:11 ab. Dieser Vorsprung brauchte sich in der zweiten Halbzeit allerdings schnell auf und beide Teams begegneten sich nun auf Augenhöhe. Vor allem die HSG-Akteure Arnold Neitz und Tim Thürnau trieben ihre Mannschaft dabei immer wieder nach vorn. Fuhlens Keeper Jan-Hendrik Franke spielte gewohnt stark. Olli Walthemathe musste vor dem gegnerischen Tor ebenfalls viel einstecken und machte genau wie Sören Meyer ein ganz starkes Spiel. Bis zum 28:28-Unentschieden zwei Minuten vor Schluss war der Spielausgang völlig offen. Dann gingen die Gäste mit 29:28 in Front. Der folgende Angriff der Hausherren wurde abgefangen und die Nordstars machten mit dem 30:28 den Sieg klar. „Ich war mit der Leistung der gesamten Mannschaft sehr zufrieden. Das Team hat den Ausfall von Fabian Weidemann gut verkraftet und bis zum Ende stark gekämpft“, so das Fazit von HSG-Trainer Ingo Weiß.
HSG Fuhlen-Hesissich Oldendorf: Arnold Neitz (8), Oliver Walthemathe (5), Sören Meyer (5), Malte Hrabak (2), Tim Hürnau (6), Marcel Knief (2).

HSG Fuhlen – Hessisch Oldendorf - TSV Burgdorf II 28:28 (16:17).

Nur 24 Stunden später standen die Hessisch Oldendorfer schon wieder auf dem Parkett  und empfingen die Reserve aus Burgdorf. Die Gäste sahen sich einer beherzt kämpfenden Weiß-Sieben gegenüber. Mit dieser Gegenwehr hatten die Burgdorfer, die auf einen ihrer wichtigsten Leistungsträger verzichten mussten, wohl nicht gerechnet. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und setzten die TSV-Sieben mächtig unter Druck. Somit entwickelte sich ein völlig offenes Spiel. Über ein 10:9 (14.) für die Baxmannstädter führten die Gäste beim Halbzeitpfiff mit 17:16. Die HSG-Akteure Tim Thürnau und Malte Hrabak setzten sich immer wieder schön durch. Arnold Neitz zeigte ebenfalls wieder ein starke Leistung. Die knapp 50 Zuschauer feuerten beide Mannschaften immer wieder an. Dabei fragten sich die heimischen Fans, ob die HSG-Sieben das „verdammt hohe Tempo“ in der zweiten Halbzeit ebenfalls gehen könne. Tatsächlich kamen die Gäste wacher aus der Kabine und setzten sich schnell mit drei Toren ab. Doch Hessisch Oldendorfs Tim Thürnau und Malte Hrabak machten weiter Druck. Folgerichtig blieb das Spiel bis zum Schluss spannend. Fünf Minuten vor dem Abpfiff führten die Baxmannstädter gar mit 26:24. Doch die Burgdorfer holten den Rückstand auf und gingen ihrerseits erneut mit zwei Toren in Front. Doch beide Führungstreffer der Gäste wurden durch Traumtore von Leon Krettek egalisiert. Dann war es Hessisch Oldendorfs Sören Meyer, der drei Sekunden vor Schluss den 28:28-Endstand markierte. Der Jubel der Weiß-Sieben kannte nach dem Schlusspfiff keine Grenzen. HSG-Keeper Jan-Hendrik Franke machte ein ganz starkes Spiel und hielt seine Mannschaft immer wieder im Rennen. Dagegen waren die Burgdorfer mit ihrem Spiel absolut unzufrieden. „Wir können ja doch Angriff und Abwehr spielen. Wir können jetzt getrost in die Rückrunde starten. Man hat gesehen, dass wir wirklich mit jeder Mannschaft mithalten können“, freute sich HSG-Trainer Ingo Weiß nach Dem Abpfiff.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Arnold Neitz (7), Olli Walthemathe (2), Sören Meyer (2), Christian Ballegoy (1), Leon Krettek (2), Malthe Hrabak (6), Tim Thürnau (8).
34 / 57

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox