Landesliga B-Jugend

13 Treffer! Weidemann präsentiert in Torlaune

HSG Fuhlen feiert Kantersieg gegen Aue Liebenau / Weiß: „Diese Leistung sollte Auftrieb für die nächsten Spiele geben“

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf - SV Aue Liebenau 40:29 (22:16).

Nach der Schweigeminute zu Ehren des verunglückten Bundesliga-Schiedsrichtergespanns stand die männliche B-Jugend der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf mit einer anderen Körpersprache auf dem Feld. Die HSG-Jungs wollten etwas beweisen – und das war von Beginn an spürbar. Nach zwei Minuten führte die Weiß-Sieben bereits mit 3:0, wobei die Gastgeber in dieser Phase bereits zwei hundertprozentige Chancen ungenutzt ließen. Mit zunehmender Spieldauer hatten die Baxmannstädter immer wieder große Probleme. Allein Liebenaus Akteur Jan Busche erzielte insgesamt zwölf Treffer. Nach 15 Minuten erspielte sich Fuhlen bereits einen Vorsprung von sechs Toren. Hier waren es Tim Thürnau und Malte Hrabak, die die guten Anspiele von Fabian Weidemann in Tore ummünzten. Auch zur Halbzeit betrug der Vorsprung beim Stand von 22:16 weiter sechs Treffer. Nach dem Seitenwechsel ließen die Hausherren diesmal ihr Handwerkszeug nicht in der Kabine. Das druckvolle Spiel nach vorne ging weiter. Jan-Hendrik Franke im HSG-Tor zeigte wieder eine gute Leistung, hielt zwei Siebenmeter und verhinderte auch noch einige andere Großchancen der Gäste. Fabian Weidemann war in diesem Spiel nicht zu bremsen und wurde einige Male heftig angegangen. Seine Beschwerden gegenüber den guten Schiedsrichtern wurden in der 41. Minute mit einer Zwei-Minuten-Strafe wegen Meckerns belohnt. HSG-Trainer Ingo Weiß wechselte zu diesem Zeitpunkt bereits munter durch, damit sich jeder Spieler einbringen konnte. Sein Kommentar am Ende: „Ich habe mir Verstärkung im Trainerstab für die Abwehrarbeit besorgt. Ich konzentriere mich jetzt auf den Angriff. Diese gute Leistung sollte Auftrieb für die kommenden Spiele geben.“
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Fabian Weidemann (13/2), Oliver Walthemathe (3), Sören Meyer (4), Leon Krettek (1), Malte Hrabak (8), Tim Thürnau (9), Oliver Lange (2).