31.10.2011 10:01
Landesliga B-Jugend
Franke stark! Doch HSG-Nachwuchs geht zwei Mal leer aus
Hessisch Oldendorfer brechen jeweils in der zweiten Halbzeit ein / Weiß: „Gibt noch viel zu tun – packen wir es an“
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf - GIW Meerhandball 27:39 (13:17).
Mit GIW Meerhandball kam eine hoch agile Jugendmannschaft in die Rosenbuschhalle. Doch gerade in der ersten Halbzeit hielt die Weiß-Sieben noch gut dagegen. Über ein 5:7 nach einigen Minuten führten die Gäste beim Halbzeitpfiff dann aber mit 17:13. Den Anfang der zweiten Halbzeit verschliefen die Baxmannstädter anschließend komplett. Immer wieder wurden anfallende Chancen nicht genutzt. So gerieten die Hessisch Oldendorfer immer weiter ins Hintertreffen. HSG-Keeper Jan Hendrik Franke sorgte im Tor dafür, dass die Niederlage nicht noch deutlicher ausfiel. Am Ende nahmen die Gäste beim deutlichen 39:27-Sieg beide Zähler mit auf die Heimreise. „Es fehlte vor der heimischen Kulisse die Konzentration und Abgeklärtheit vor dem gegnerischen Tor“, ärgerte sich HSG-Trainer Ingo Weiß nach der Partie.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Arnold Neitz (2), Fabian Weidemann (9), Sören Meyer (4), Malte Hrabak (5), Christian Ballegoy (1), Tim Thürnau (3), Jan Köhnen (1), Marcel Knief (1), Jasper Diestelhorst (1).
HF Springe - HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf 35:22 (16:14).
Nach der Niederlage gegen GIW Meerhandball stand das erwartet schwere Auswärtsspiel bei den HF Springe auf dem Programm. Die Gäste mussten in dieser Begegnung auf Fabian Weidemann verzichten. Die Motivation der Hessisch Oldendorfer war in der ersten Halbzeit gegeben. Die Baxmänner hielten gut mit, sodass die Springer Mannschaft lediglich mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause gingen. Dann kam jedoch eine HSG-Mannschaft aus der Kabine, die ihr Handballwerkzeug wohl dort gelassen hatte. Die Springer starteten hellwach in die zweite Halbzeit und vergrößerten ihren Vorsprung mit jeder abgelaufenen Spielminute. Zwischen der 35. und der 46. Minute gelangen der Weiß-Sieben lediglich drei Treffer. Aufgrund der Trefferausbeute des Gegners war das viel zu wenig. Folgerichtig brachten die Springer das Heimspiel souverän mit 35:22 nach Hause. Tim Thürnau und Arnold Neitz waren beste Torschützen bei der vierten HSG-Niederlage. Zudem konnte HSG-Keeper Jan-Hendrik Franke seine gute Leistung nicht ganz auf seine Vorderleute übertragen. „Es gibt noch viel zu tun – packen wir es an“, so das Fazit von HSG-Trainer Ingo Weiß.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Arnold Neitz (7), Tim Thürnau (8), Sören Meyer (4), Jasper Diestelhorst (1), Christian Ballegoy (1), Oliver Walthemathe (1).
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