28.01.2011 11:29

HSG Lügde-Bad Pyrmont reist zum Aufsteiger-Duell nach Barsinghausen

Männich: „Wir werden uns nicht aufgeben und weiter alles geben“ / Beles-Sieben kann aller Voraussicht nach aus dem Vollen schöpfen

TSV Barsinghausen – HSG Lügde-Bad Pyrmont (Samstag, 19 Uhr).

Die HSG Lügde-Bad Pyrmont muss am Samstag erneut in der Fremde antreten. Beim Tabellenachten TSV Barsinghausen wird am Samstagabend das Aufsteigerduell der Landesliga angepfiffen. Am letzten Spieltag kassierten die Kurstädterinnen im ersten Spiel unter der neuen Trainerin Marta Beles eine 20:30-Niederlage gegen die HSG Nienburg und warten somit weiterhin auf den ersten Punktgewinn in der Landesliga. „Wir haben die Fehler aus dem Nienburg-Spiel aufgearbeitet und fahren jetzt mit positiver Stimmung nach Barsinghausen“, berichtet HSG-Sprecherin Doreen Männich. Im Hinspiel kassierte die HSG-Sieben eine deutliche 24:34-Niederlage gegen den TSV. „Da haben wir innerhalb von zehn Minuten das Spiel verloren. Damals sind wir an der guten 5:1-Abwehr der Barsinghäuserinnen kaputt gegangen. Das müssen wir diesmal ändern“, so Männich weiter. Aber auch bei den Gastgeberinnen läuft es im Moment nicht rund: Aus den letzten drei Begegnungen sicherte sich die TSV-Sieben lediglich ein 23:23-Unentschieden gegen Aue Liebenau. Die letzten beiden Spiele in Nienburg (25:27) und in Altwarmbüchen (12:24) gingen verloren. In der Folge präsentierten die Gastgeberinnen vor der Begegnung in Altwarmbüchen mit Benjamin Köhler einen neuen Trainer. „Der TSV wir mit viel Ehrgeiz und großer Motivation ins Spiel gehen. Gerade bei der Heimspielpremiere unter neuer Leitung wollen die sicherlich gewinnen“, warnt Männich die Mannschaft. Gerade im Rückzugsverhalten muss sich die Beles-Sieben im Vergleich zu den letzten Wochen enorm steigern. Die Angriffsreihen beider Teams sind ziemlich ähnlich aufgestellt. „Barsinghausen ist ein Gegner auf Augenhöhe. Wir wollen endlich die ersten Punkte einfahren. Wir werden uns im Abstiegskampf nicht aufgeben und bis zum Ende alles geben“, hofft Männich auf das erste Erfolgserlebnis. In personeller Hinsicht können die Kurstädterinnen aller Voraussicht nach erstmals in dieser Saison aus dem Vollen schöpfen. Die letzte Woche verhinderten Doreen Männich und Sandra Kabisch sind wieder mit von der Partei. Lediglich hinter den Einsätzen von Sophie Niemann und Carmen Gödecke stehen noch kleine Fragezeichen.
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