12.03.2010 00:00

Abstiegs-Endspiel! Für Hessisch Oldendorf zählt nur ein Sieg

Auch beim Erfolg gegen Schlusslicht Wennigsen/Gehrden ist Klassenerhalt noch ungewiss / TC bestreitet letztes Landesliga-Spiel in Ost Himstedt/Bettrum
    HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HSG Wennigsen/Gehrden (Samstag, 15.30 Uhr).
In der Sporthalle am Rosenbusch steigt am Samstag für die Damen der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf das „Abstiegs-Endspiel“ gegen Wennigsen/Gehrden. Die Gäste sind mit 8:34- Punkten Tabellenletzter und somit der erste Absteiger in die WSL-Oberliga. Bereits im Hinspiel konnte die Kliver-Sieben beim 24:23-Sieg beide Punkte mit auf die Heimreise nehmen. Und auch am Wochenende zählt für die HSG-Frauen nur ein Sieg. Die Gastgeber belegen im Moment den drittletzten Tabellenplatz und würden bei einem Sieg mit fünf Toren Unterschied die Mannschaft aus Altwarmbüchen überholen. Ob der neunte Tabellenplatz aber endgültig zum Klassenerhalt reicht, wird sich erst im Mai entscheiden. Es hängt davon ab, wie viele Mannschaften aus der Oberliga in die Landesliga Hannover dazukommen. „Wir werden von Anfang an Volldampf geben, aber wir wissen, dass Wennigsen/Gehrden ganz befreit aufspielen kann und uns bereits im Hinspiel das Leben sehr schwer machte“, so HSG-Trainer Axel Kliver vor dem letzten Saisonspiel. Personell muss der HSG-Trainer definitiv auf Frederike Scherlipp und Nicole Kanz verzichten. Hinter dem Einsatz von Angelika Baumann steht noch ein Fragezeichen. Kliver: „Wir planen auf jeden Fall zweigleisig, egal wie das Spiel am Samstag ausgeht.“

SG Ost Himstedt/Bettrum – TC Hameln (Samstag, 19.30 Uhr).
Im letzten Saisonspiel muss die Brachmann-Sieben noch einmal in die Fremde reisen. Der Weg führt zum Tabellenachten SG Ost Himstedt/Bettrum. Schon bei der 21:24-Niederlage im Hinspiel konnten die Hamelnerrinnen keine Punkte verbuchen. Nach der bitteren Heimniederlage letzte Woche gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Altwarmbüchen, besteht keine Chance mehr, den Klassenerhalt noch zu schaffen. Mit 11:31-Punkten belegt der Turn-Club vorm letzten Spiel den vorletzten Tabellenplatz und hat bereits drei Punkte Rückstand zum möglichen ersten Nichtabstiegsplatz. Trotzdem will sich die TC-Sieben im letzten Spiel so teuer wie möglich verkaufen. „Wir wollen uns anständig aus der Landesliga verabschieden und starten nächste Saison einen Neuanfang in der WSL-Oberliga“, meint Matthias Brachmann. Personell der TC-Coach weiter auf die langzeitverletzten Anna Knezevic, Silke Hartmann und Natalie Wais verzichten. Auch Cindy Keller steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. „Einen Ausfall können wir verkraften, aber nicht drei oder vier über einen längeren Zeitraum. Und deshalb konnten wir den Abstieg in die WSL-Oberliga schwer verhindern“, so Brachmann weiter.
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