14.12.2009 00:00

HSG verschafft sich Luft im Abstiegskampf

20:17-Sieg im Keller-Duell / TC verliert nach Wais-Ausfall
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf - TuS Altwarmbüchen  20:17 (10:9).
Die geplante Revanche ist der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf geglückt. Mit 20:17 gewann das Team von Axel Kliver das Keller-Duell gegen den TuS Altwarmbüchen, der durch die Pleite die Rote Laterne der Landesliga-Tabelle übernimmt. Die Gastgeberinnen erwischten einen guten Start und lagen rasch mit 6:3 in Front. Acht Minuten vor dem Seitenwechsel hatte sich Altwarmbüchen aber wieder auf ein Remis herangekämpft und beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe. Doch die Kliver-Sieben ließ sich die Führung in der Folge nicht mehr aus der Hand nehmen und behielt auch in Durchgang zwei die Oberhand. Einen großen Anteil daran hatte Torfrau Yvonne Jilg, die mit ihren tollen Paraden ein starker Rückhalt ihres Teams war, wenn es noch einmal eng zu werden drohte. Über 14:10 (35.) und 17:13 (42.) ging es zum 20:17-Endstand für Biller und Co., die somit ihren vierten Saisonsieg einfuhren und sich etwas Luft im Abstiegskampf verschafften. "Das Spiel war sicher nicht sehr ansehnlich. Am Ende haben wir uns diesen Arbeitssieg aber verdient", bilanzierte die zufriedene HSG-Sprecherin Lena Peters.
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Madlen Biller (6), Tanja Wiese, Angelika Baumann (je 4), Kristina Eichner (3), Cornelia Evert (2), Svenja Eberhardt (1).

TC Hameln - HSG Badenstedt17:22 (8:12).
Die Gastgeberinnen verschliefen in der "Sporthalle Hohes Feld" zu früher Stunde die Anfangsphase und gerieten schnell mit drei Treffern ins Hintertreffen. Der erste eigene Treffer zum 1:3 gelang den TC-Damen erst in der neunten Minute. Doch auch in der Folge lief bei der Mannschaft Hamelns Trainer Matthias Brachmann nur wenig zusammen: Unzählige Ballverluste durch Fehlpässe sowie mangelnde Defensivabstimmung und Chancenauswertung ließen die Gäste auf 7:2 davonziehen. Eine ähnliche Pleite wie im Hinspiel (18:32) schien sich anzubahnen. Doch nach einem kurzen und konzentrierten Zwischenspurt verkürzten Wais und Co. auf 5:7, ehe es mit einem 8:12 in die Kabinen ging. Nach dem Seitenwechsel keimte im Hamelner Lager noch einmal große Hoffnung auf (9:12, 10:13), doch nach der Verletzung von Torjägerin Natalie Wais dominierte die HSG die Partie. 10:17, 12:18 und 13:20 hieß es im zweiten Durchgang. An der Niederlage konnte auch die Aufholjagd gegen Mitte der zweiten Hälfte nichts mehr ändern, die TC Hameln noch einmal auf 16:20 herankommen ließ. Am Ende gingen die Badenstedter mit fünf Treffern Vorsprung als Sieger vom Platz.     "Wir haben nach teilweise gutem Spiel mal wieder zwei Punkte abgegeben. Jedenfalls haben wir eine hohe Niederlage wie im Hinspiel erfolgreich abgewendet", so die ernüchternde Bilanz von TC-Sprecherin Marina Jetter.
TC Hameln: Anna Knezevic, Natalie Wais (je 4), Silke Hartmann (2), Lisa-Marie Konradt (2/1), Kerstin Brenker (1/1), Marina Jetter (1), Cindy Keller (1), Melanie Pausewang (1), Hanna Rochlitz (1).
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