07.04.2022 09:51

Landesliga


Abstiegskrimi beim HSC – „Das vielleicht wichtigste Spiel der Saison“

VfL-Trainer Werner weiß: „Wir müssen gewinnen“ / Deister-Trainer  Gorpishin erwartet von seiner Mannschaft einen Heimsieg

Paul Kolbe steht mit dem VfL Hameln II vor einem ganz wichtigen Abstiegsduell.

Hannoverscher SC – VfL Hameln II (Samstag, 17.45 Uhr).

Für die Hamelner steht am Samstag ein richtungsweisendes Duell an. „Das ist das vielleicht wichtigste Spiel der Saison“, weiß VfL-Trainer Dennis Werner. Beide Mannschaften befinden sich tief im Abstiegssumpf, haben jeweils lediglich drei Pluspunkte auf der Habenseite. Die Hannoveraner klammern sich aufgrund des besseren Torverhältnisses noch ans rettende Ufer, während die Hamelner nach aktuellem Stand absteigen müssen. Im Hinspiel feierte die Werner-Sieben den bisher einzigen Saisonsieg, schlug den HSC mit 30:28. Die Erkenntnisse aus dieser Begegnung haben am Samstag jedoch keine Bedeutung mehr. Werner erklärt: „Der HSC hat im Winter einen Umbruch vollzogen, sodass sich das Gesicht der Mannschaft sehr verändert hat. Im Grunde treffen wir auf einen neuen Gegner. Das macht es zwar nicht einfacher, ändert aber nichts an der Ausrichtung: Wir müssen gewinnen.“ Unterstützung erhält der VfL von Thorge Abel, der ansonsten zum Oberliga-Kader gehört. Zudem steht noch die eine oder andere Personalie aus dem A-Jugend-Kader der JSG Weserbergland zur Debatte.

HSG Deister Süntel – HSG Herrenhausen/Stöcken (Samstag, 18 Uhr).

Für die erste Herren der HSG Deister Süntel steht am kommenden Sonnabend das zweite Heimspiel in Folge auf dem Programm. Das Team um Routinier Benedikt Budahn erwartet dann die HSG Herrenhausen/Stöcken in der Sporthalle am Schulzentrum Süd. Im Hinspiel beim 25:22-Erfolg und den ersten Auswärtspunkten der Deister-Handballer in dieser Saison waren Nils Ertel (12/5) und Maximilian Glimm (5) die erfolgreichsten Werfer für ihr Team. „Wir spielen zuhause", lautet daher auch vor der Partie die kurze und knappe Aussage von HSG-Trainer Slava Gorpishin, die die Anspruchshaltung des erfahrenen Coaches an sein Team deutlich widerspiegelt. „Wer Slava auch nur ein wenig kennt, weiß, wie er eine solche Aussage zu verstehen hat. Wir spielen zuhause und er erwartet von unserer Mannschaft vollen Einsatz und Leidenschaft, denn wenn wir unsere Leistung auf das Spielfeld kriegen, dann wird es schwierig, uns in eigener Halle zu schlagen", erklärt Co-Trainer Jan Linke die Aussage von Slava Gorpishin. „Das hat in keinster Weise damit zu tun, dass wir vor dem jeweiligen Gegner keinen Respekt hätten, sondern vielmehr damit, dass wir es unseren treuen Fans, die uns schon lange begleiten und unterstützen, schuldig sind, alles zu geben und nach Möglichkeit die Pluspunkte am Deister zu behalten", so der HSG Co-Trainer weiter. Aller Voraussicht nach steht den HSG-Trainern, wie auch am vergangenen Wochenende, der gesamte Kader zur Verfügung.
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