18.02.2010 00:00

TSG-Trainer Loncovic hofft auf Bauers Genesung

Emmerthal will gegen Braunschweig Revanche nehmen / Andrejew und Brosch erneut im Kader
TSG Emmerthal – MTV Braunschweig (Sonntag, 17 Uhr).
Für die Gäste ist die Begegnung am kommenden Sonntag in der Emmerthaler Kreissporthalle von höchster Wichtigkeit. Denn der MTV Braunschweig rangiert mit 15:21 Punkten nur einen Platz über der Abstiegszone – punktgleich mit der SGH Rosengarten, die den dritten Abstiegsplatz belegt. Die Teams liegen in der Tabelle ohnehin dicht beieinander: Selbst der Rangsechste Plesse-Hardenberg ist mit 18 Punkten noch abstiegsgefährdet. Für die TSG Emmerthal ist der Klassenerhalt kaum noch zu bewältigen. Allerdings ging die Mannschaft von Trainer Danilo Loncovic in den letzten drei Heimspielen zwei Mal als Sieger vom Platz. Das Hinspiel in der Löwenstadt verloren die Grün-Weißen mit 19:25 nach einer ganz schwachen Angriffsleistung. Am Sonntag will sich die TSG für diese Niederlage revanchieren. „Außerdem möchte unsere Mannschaft zeigen, dass auch sie noch Spiele gewinnen kann, auch wenn die Tabellensituation alles andere als rosig aussieht. Gerade Björge Full hat in den letzten beiden Spielen seine Torjägerqualitäten unter Beweis gestellt. Auch Frank Brosch, der uns aufgrund der Verletzungen unserer Torwarte in Soltau geholfen hat und wieder im Kader steht, gilt unser Dank“, meint Spartenleiter Stephan Kutschera. Ebenfalls zum Kader gehört erneut Michael Andrejew, der eigentlich in der vierten Herren zwischen den Pfosten steht. Natürlich hofft Trainer Loncovic wieder auf die Genesung von Christoph Bauer und dass damit wieder mehr Alternativen im Rückraum zur Verfügung stehen. „Daher ist es wichtig, dass sich unsere Mannschaft gegenüber dem Hinspiel um 100 Prozent steigert. Auch in der Abwehr muss wieder eine bessere Abstimmung wie beim Spiel in Soltau herrschen, zumal auch unsere Gäste um jeden Ball kämpfen werden und diesen Kampf muss und wird auch unsere Mannschaft annehmen“, macht Kutschera deutlich. Ein besonderes Augenmerk wird die TSG-Abwehr auf die Braunschweiger Rückraumspieler Franz Köhler und Christian Sowa werfen, die nicht nur als Vollstrecker glänzen, sondern auch immer ein gutes Auge für ihre Nebenleute haben. Kutschera: „Wenn alles an diesem Tag stimmt, ist unsere Mannschaft somit in der Lage, auch den dritten Sieg in diesem Jahr einzufahren, obwohl unsere Gäste ihre beiden ersten Auswärtsspiele in 2010 in Schneverdingen und Wittingen gewonnen haben. Somit hoffen wir auf ein spannendes Spiel.“
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