14.01.2010 00:00

Emmerthal erwartet SGH Rosengarten zum Jahresauftakt

Loncovic: „Wollen uns in den verbleibenden Spielen so teuer wie möglich verkaufen“ / Möhlenbruch wechselt nach Stadtoldendorf
TSG Emmerthal – SGH Rosengarten (Sonntag, 17 Uhr).
Im ersten Spiel des Jahres erwartet die TSG Emmerthal in der Verbandsliga am Sonntag in der Sporthalle Kirchohsen die Mannschaft aus Rosengarten. Die Gäste haben eine sehr gute Hinrunde gespielt, in der vor allem die Heimstärke ausschlaggebend war. Gerade die Spitzenmannschaften – wie Alfeld und Barsinghausen – haben in Rosengarten Federn gelassen und sind ohne Punkte nach Hause gefahren. Obwohl erst ein Auswärtssieg in Barsinghausen heraussprang, mussten Nienburg und Soltau bei ihren Heimspielen richtig zittern, um die Punkte gegen die SGH einzufahren. So konnten die beiden Kontrahenten um den Aufstieg jeweils ihre Spiele mit einem Tor Unterschied gewinnen. Lohn der Hinrunde und der Auftaktsieg gegen Barsinghausen zur Rückrunde ist Platz sieben mit 15:13 Punkten. Emmerthal war zu Beginn der Rückrunde chancenlos und wurde vom SV Alfeld mit einer 25:37-Niederlage nach Hause geschickt. Mit erst zwei Pluspunkten beträgt der Abstand zum rettenden Ufer bereits zehn Punkte. Das Hinspiel in Rosengarten verlor Emmerthal knapp mit 25:26. Dabei wurde eine tolle Aufholjagd in den letzten zehn Minuten nicht mehr mit einem Punktgewinn gekrönt. Die Grün-Weißen müssen besonders auf die linke Angriffsseite der Gäste aufpassen. Mit Christofer Tonn (102 Tore) wartet einer der besten Linksaußen der Verbandsliga auf die Loncovic-Truppe. Auch im Rückraum ist Rosengarten mit Konrad Kurz und Christian Trebbow gut besetzt. Hier wird die TSG-Abwehr wieder auf eine harte Probe gestellt. Hinter einigen TSG-Spielern stehen noch Fragezeichen. Nicht mehr dabei ist Daniel Möhlenbruch, der ab sofort für den Oberligsisten TV Stadtoldendorf spielen wird. „Wie er gegenüber dem Verein mitteilte, sind hier sportliche Punkte ausschlaggebend“, so TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Trainer Danilo Loncovic hofft auf eine Trotzreaktion seiner Mannschaft, die sich in der Hinrunde häufig unter Wert verkauft habe und ist davon überzeugt, den personellen Verlust wettzumachen, „zumal uns noch mit Tobias Brackhahn ein ehrgeiziger Linksaußen zur Verfügung steht“, weiß der Emmerthaler Coach. Die Mannschaft setzt wieder auf zahlreiche Unterstützung der Zuschauer, um sich noch möglichst viele Zähler in der Rückrunde zu sichern.
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