Emmerthal bricht gegen Alfeld in der Schlussphase ein

TSG unterliegt im ersten Verbandsliga-Spiel mit 24:36 / Acht Bauer-Tore     TSG Emmerthal – SV Alfeld 24:36 (12:16).
Bereits vor dem Anpfiff kam für die Emmerthaler die erste Negativ-Meldung: Neuzugang Jobst Tschirch hatte sich unter der Woche eine Verletzung an der Wurfhand zugezogen und konnte nur sporadisch eingesetzt werden. Bis zum 10:10 waren die Emmerthaler mit den ambitionierten Gästen auf Augenhöhe und lagen zeitweise sogar in Führung. Er kurz vor der Halbzeit zogen die Alfelder mit vier Toren davon. Nach dem Seitenwechsel erwischte die Mannschaft von Peter Eddelbüttel den besseren Start und erhöhte auf 19:13. Die Gastgeber steckten aber nicht auf und kamen in der 50. Minute auf 22:25 heran. In den letzten zehn Minuten setzte sich dann die Qualität und vor allem die bessere Bank der Alfelder durch. Die Gäste gewannen diese Spielperiode mit 11:2 und schossen am Ende einen Zwölf-Tore-Vorsprung heraus. „Das ist jammerschade! Mit den ersten 50 Minuten kann ich zufrieden sein. Wir haben uns selbst um ein besseres Ergebnis gebracht“, ärgerte sich Braun. So zahlte seine Mannschaft, die nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Alexander Ostwald in der ersten Halbzeit im Rückraum weiter geschwächt wurde, in der Schlussphase des ersten Verbandsligaspiels Leergeld. Eine gute Leistung zeigte Christoph Bauer, der insgesamt acht Mal ins Schwarze traf.
TSG Emmerthal: Christoph Bauer (8), Daniel Möhlenbruch (5), Tobias Brackhahn (4), Stefan Kunze, Nils Gericke (beide 2), Nils Vietmeyer, Hendrik Lity, Björn Herrmann (je 1).