12.11.2010 10:02

Fromme & Co empfangen Ligaschlusslicht

Auch HSG Lügde in der Favoritenrolle / Hameln und Hessisch Oldendorf vor schwierigen Heimspielen

MTV Rohrsen II - HSG 09 Gronau/Barfelde (Samstag, 15.15 Uhr).

Auf den MTV Rohrsen wartet am Samstag eine vermeintlich leichtere Aufgabe. Zu Gast in der Halle „Hohes Feld“ ist das punktlose Ligaschlusslicht aus Gronau. „Trotz allem wollen wir uns nicht in Sicherheit wiegen und besonders auf die erste Halbzeit in Alfeld aufbauen, um einen weiteren Fortschritt zu verzeichnen“, warnt MTV-Sprecherin Katharina Fromme dennoch davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch die Heimstärke der Rohrsenerinnen soll nicht zu Nachlässigkeiten führen. Fromme: „Ganz im Gegenteil. Wir haben uns vorgenommen, von der ersten bis zur letzten Minuten ein durchweg gutes Spiel zu zeigen.“ In der Vorsaison entschied Gronau das Hinspiel mit 21:17 für sich, während die Schwarz-Weißen im Rückspiel mit 20:13 die Oberhand behielten. Unklar ist auf Seiten der Gastgeberinnen der Einsatz von Amelie Feist. Definitiv ausfallen wird Birte Tränkner. Auch Denise Ortmann und Marie Petersen stehen dem MTV aus Studiengründen nicht mehr zur Verfügung.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – SV Alfeld (Samstag, 17 Uhr).

Die Damen der HSG Fuhlen befinden sich nach ihrem ersten Sieg der Saison im Aufwind. Bei der SG Hohnhorst/Haste sicherten sie sich einen 24:22-Erfolg. „Wenn die Einstellung in den nächsten Spielen die gleiche ist, ist alles in Ordnung“, sagte HSG-Sprecherin Selda Yasaroglu nach der Partie. Der SV Alfeld ist jedoch von einem anderen Kaliber als die SG Hohnhorst. Bereits sechs Punkte aus nur fünf Spielen haben die Damen des Sportvereins bereits auf der Habenseite.

HSG Lügde-Bad Pyrmont II – SG Hohnhorst/Haste (Sonntag, 14.45 Uhr).

Wenn am Sonntag die SG Hohnhorst/Haste ihre Visitenkarte in der Sporthalle „Am Ramberg“ abgibt, gehen die Gastgeberinnen als klarer Favorit ins Rennen. Die Hohnhorsterinnen haben nach sechs Spielen erst zwei Zähler auf dem Konto und mussten sich zuletzt auch der bis dato punktlosen HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf geschlagen geben. Für Behde & Co. dürfte daher nur ein Sieg als Ziel in Betracht kommen.

TC Hameln – HSG Idensen/Wunstorf (Sonntag, 15 Uhr).

Die Handball-Damen des TC Hameln stehen vor einer schwierigen Aufgabe. Am Sonntag ist mit der HSG Idensen/Wunstorf (9:3 Punkte) der Tabellenzweite zu Gast. In der Liga musste Hameln zuletzt eine 19:26-Niederlage gegen den SV Aue Liebenau II einstecken. Im WSL-Pokal folgte jedoch ein deutlicher 26:13-Sieg bei den Handballfreunden Springe. „Ich hoffe, dass dieses Erfolgserlebnis der jungen Mannschaft etwas Selbstvertrauen gegeben hat“, so TC-Trainer Matthias Brachmann. Er wird die Partie am Sonntag allerdings nur von der Tribüne aus verfolgen können. Im Anschluss an die Begegnung in Aerzen erhielt Brachmann eine Zwei-Spiele-Sperre und eine 50 Euro-Strafe, weil er sich mit einigen Schiedsrichterentscheidungen nicht einverstanden zeigte. „Aber auch von da kann man mich hören“, nimmt er es augenzwinkernd mit Humor.
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