24.01.2014 07:29

Regionsoberliga Damen


Schrader: „Wir fordern Revanche!“

TSG-Sprecherin erinnert an außergewöhnliche Duelle mit TC Hameln / Völkel-Team reist optimistisch nach Alfeld
TSG Emmerthal - TC Hameln (Sonntag, 11 Uhr).
Weil der Turn-Club im Hinspiel nicht antrat, ist das Heimrecht der kommenden Partie getauscht worden. Emmerthals Teamsprecherin Carmen Schrader unterstreicht im Vorfeld die Bedeutung des Derbys: „Immer dann, wenn diese Damenmannschaften aufeinander trafen, gab es Außergewöhnliches und die eine oder andere Überraschung. Vor zumeist vollen Hallen haben sich beide Teams stets enge Kämpfe geliefert.“ Diesmal stehen sich beide Teams in der Tabelle nicht so nahe wie in den Vorjahren. Die TSG belegt nach der knappen Niederlage bei der SG Ost Himstedt/Bettrum nun mit 20:8 Punkten den vierten Tabellenrang. Hamelns Weststädterinnen kletterten nach dem Erfolg am vergangenen Wochenende auf Platz sieben. Mit Blick auf eine mögliche Favoritenrolle, sendet Schrader Warnsignale: „Wir müssen im haben, dass Derbys ihre eigenen Regeln haben.“ Letzte Saison führten die Emmerthalerinnen vor heimischer Kulisse zur Halbzeit mit 18:11 - und verloren am Ende mit 30:34. Und auch im Rückspiel drehte der TC den Spieß: Aus einem Pausen-Remis machte die Loncovic-Sieben einen 26:18-Erfolg. „Dadurch fühlen wir uns höchst motiviert und fordern Revanche“, macht Schrader deutlich. TSG-Trainer Bernd Fichtner muss am Sonntag auf die beiden verletzten Doreen Männich und Svenja Schaper verzichten.

SV Alfeld - ho-handball (Sonntag, 15 Uhr).
Die Baxmannstädterinnen reisen zum SV Alfeld und wollen beim direkten Konkurrenten punkten. „Die letzten Spiele haben deutlich gezeigt, dass sich unsere Mannschaft weiter entwickelt hat und auf einem guten Weg ist. Die ständigen Ausfälle haben die anwesenden Spielerinnen kompensiert und darüber hinaus den Teamgeist gestärkt“, lobt ho-Coach Thomas Völkel. „Wenn es uns gegen die heimstarken Alfelderinnen gelingt, das Spiel ohne Druck und mit der nötigen Konzentration und Durchschlagskraft zu gestalten, dann haben wir gute Chancen den Hinspielerfolg zu wiederholen“, erklärt Völkel, der mit Svenja Biller, Miriam Woestenburg und Jackline Tollkötter drei Spielerinnen ersetzen muss, dafür aber wieder auf Annika Schaper zurückgreifen kann.

Weiter spielen:

MTV Rohrsen II - HSG Nienburg II (Sonntag, 17 Uhr).
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