07.09.2012 12:00

WSL-Oberliga Damen


Derby-Auftakt in der Sporthalle West!

TC-Damen bitten Lügde-Pyrmont zum Tanz / Loncovic: „Wird ein spannendes Duell“
Anna Knezevic TC Hameln AWesA
Im Vorjahr behielt der TC in eigener Halle mit 30:21 die Oberhand. Bei der Neuauflage wird Hamelns Anna Knezevic (mit Ball) jedoch fehelen.

TC Hameln – HSG Lügde-Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

Die neue WSL-Oberliga-Saison startet gleich mit einem Hameln-Pyrmonter Derby! „Das wird sicher ein intensives und spannendes Duell“, freut sich TC-Coach Danilo Loncovic, der mit dem gleichen Kader wie im Vorjahr planen kann, auf den Auftakt. Drei A-Jugend-Spielerinnen des TC werden zudem mit Doppelspielrecht ausgestattet, sollen am Sonntag aber nicht gleich „ins kalte Wasser“ geschubst werden. Die Vorbereitung verlief in seinen Augen allerding „nicht so pralle.“ Dafür haben die über die Sommerferien geschlossenen Hamelner Sporthallen gesorgt. „Wir haben gestern erstmals in der Halle trainieren können. Das ist natürlich nicht optimal“, verrät Loncovic, der der neuen Spielzeit dennoch „fröhlich und mit viel Motivation“ entgegenfiebert. Leicht gedämpft wird seine Vorfreude allerdings durch den Ausfall gleich dreier Rückraumspielerinnen. So müssen die Gastgeberinnen auf Anna Knezevic, Patricia Voigt und Ronja Tünnermann verzichten. „Wir haben zwar genügend Spielerinnen, um uns trotzdem behaupten zu können, aber es wird schwer“, so Hamelns Trainer abschließend. Schwer tut sich derweil auch das HSG-Trainergespann Bernd Wojtera und Carolin Emme – allerdings mit der Einschätzung des Gegners. „Hameln ist schwierig einzuschätzen. Aber Danilo Loncovic wird da nicht nur einfach so rumlaufen, sondern hat bestimmt etwas auf die Beine gestellt. Entscheidend wird auch sein, ob Ina Schewtschenko spielen wird“, verrät Wojtera. Zwar sei die Vorbereitung „durchwachsen“ verlaufen, dennoch blickt er „guter Dinge“ auf das erste Saisonspiel. Personell kann die HSG, die nach der Rückkehr einiger Spielerinnen unter der Woche mit bis zu 18, 19 Akteurinnen trainiert, fast aus dem Vollen schöpfen. Nur die langzeitverletzte Alina Kanngießer und Nicole Schrell stehen nicht zur Verfügung. „Die Einstellung wird entscheidend sein“, weiß Wojtera, worauf es am Sonntag ankommt.

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