17.12.2012 12:07

Regionsoberliga B-Jugend


VfL-Reserve  sammelt „Big-Points“ und klettert an die Spitze

Hamelner profitieren von Fuhlens Patzer / Braun: „Haben uns immer wieder zurückgekämpft“

HSG Nienburg – VfL Hameln II 26:28 (11:13).

„Für uns war das erneut ein sehr schwieriges Spiel. Zum dritten Mal in Serie sind die angesetzten Schiedsrichter nicht gekommen und im zweiten Durchgang wurde dann auf einmal mit Patte gespielt“, beschrieb VfL-Trainer Matthias Braun die äußeren Umstände. Zu Beginn der Partie begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Bis zum 7:7 setzte sich keine Mannschaft mit mehr als zwei Treffern ab. Anschließend erspielten sich die Hamelner über 10:7 erstmals einen Vorsprung von vier Treffern (12:8). Doch durch einen direkt verwandelten Freiwurf verkürzten die Gastgeber mit dem Pausenpfiff auf 11:13. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste mit der ungewohnten Patte zunächst überhaupt nicht klar. Die Nienburger waren vorübergehend die bessere Mannschaft und kamen mit 16:16 wieder zum Ausgleich. In der Folge gewannen die Hausherren zunehmend die Oberhand. Beim Stand von 23:20 führten die Gastgeber sogar mit drei Treffern. Knapp sechs Minuten vor dem Schlusspfiff nahm Hamelns Coach beim 21:24 eine Auszeit. Mit Erfolg: Durch einen 6:0-Lauf drehten die Vfler die Partie wieder und gingen mit 27:24 in Front. Knapp eine Minute vor Schluss war es dann VfL-Akteur Yannic Mehnert, der mit dem Treffer zum 28:25 für die endgültige Vorentscheidung sorgte. „Danach war der Drops gelutscht. Der Jubel war bei uns entsprechen groß. Wir haben uns von allen Schwierigkeiten nicht unterkriegen lassen und uns immer wieder zurückgekämpft. Die Punkte in Nienburg waren für uns Big-Points“, war Braun vom Ergebnis und der Moral seines Teams begeistert. Und er hatte doppelten Grund zur Freude: Denn am Samstag entführten die Nienburger beim zuvor verlustpunktfreien Kreis-Rivalen HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf beide Zähler. Dadurch sind die Hamelner aktuell neuer Spitzenreiter.
VfL Hameln II: Yannic Mehnert, Arnold Neitz (je 7), Jan Ringe, Luis Linnemann, Julian Kiso, Enrico Amthor (je 3), Nico Just (2).

Weiter spielten:


HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – HSG Nienburg 29:32.
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