Weibliche A-Jugend der HSG Lügde kassiert 18:22-Niederlage in Springe

Trainer Hänning: „Die Mannschaft ist auf einem guten Weg“ / Niemann beste Torschützin

HF Springe – HSG Lügde-Bad Pyrmont 22:18 (12:9).

Die weibliche A-Jugend der HSG Lügde-Bad Pyrmont musste am vergangenen Wochenende bei den HF Springe antreten. Am Ende trat die HSG-Sieben mit einer 18:22-Niederlage die Heimreise ohne Punkte an. Mit 4:8-Zählern finden sich die Pyrmonterinnen augenblicklich auf dem siebten Tabellenplatz wieder. Zu Beginn des Spiels begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Die Gastgeberinnen gingen immer in Führung und die HSG-Sieben erzielte postwendend den Ausgleich. Als Lena Schlieker kurz nach ihrer Einwechslung die Rote Karte sah, gab es auf Seiten der Gäste einige Unkonzentriertheiten. „Die Rote Karte konnte man zeigen, aber ein Strafwurf und die Zeitstrafe hätten es auch getan“, ärgerte sich Pyrmonts Trainer Jörn Hänning über die Entscheidung. Durch die leichten Fehler im HSG-Angriff setzten sich die Handballfreunde bis zur Halbzeit auf 12:9 ab. Nach der Pause kämpfte die Hänning-Sieben weiter. Doch zum Teil agierten die Gäste zu statisch und undiszipliniert. Im Angriff scheiterte Lügde/Bad Pyrmont oft an der HF-Torfrau. Als dann auch noch Carolin Felchner verletzt ausschied, fehlte den Pyrmonterinnen die Stabilität in der Abwehr. So konnte Springe den Vorsprung verwalten und gewann am Ende verdient mit 22:18. „Wir müssen die Kleinigkeiten weiter vertiefen und bessere Pässe spielen. Nur dann können wir schnell und mit Druck spielen. Aber die Mannschaft ist auf einem guten Weg und entwickelt sich weiter“, so Hänning abschließend.
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Alena Kannengiesser (2), Carolin Felchner (2), Lena Schlieker, Sophie Niemann (5), Alica Heinrich (3), Lisa-Marie Ernst, Natalie Etzholz (2), Lisa Schrader, Anna-Lena Adam (1), Ronja Maltzahn, Kristin Richter, Carina Behn (3).