04.03.2024 13:48

Regionsoberliga - Weibliche A-Jugend


Endstation Söhre: JSG unterliegt im Spitzenspiel

„Insgesamt waren sich die Zuschauer auf beiden Seiten einig, dass beide Mannschaften weit unter ihren Möglichkeiten geblieben sind“
JSG Weserbergland weibliche A-Jugend Gruppenfoto
Die weibliche A-Jugend der JSG Weserbergland. Foto: privat.

JSG Weserbergland – Sportfreunde Söhre 23:25 (12:10).

Am Samstag kam es in Emmerthal zum Spitzenspiel der weiblichen A-Jugend der JSG Weserbergland gegen die Sportfreundinnen Söhre. Die Gäste waren bis dato ungeschlagen – wenn man von der Niederlage gegen die Weserbergländerinnen im Hinspiel beim 33:40 einmal absieht. „Allen Spielerinnen war die Nervosität anzumerken. In den ersten fünf Minuten konnte kein Ball in den Toren eingenetzt werden“, schilderte JSG-Sprecherin Kerstin Hammerbacher. Dann schien der Knoten geplatzt zu sein und die Gastgeberinnen zogen mit 6:2 Toren nach 15 Minuten davon. Aber auch die Gäste kamen besser ins Spiel und machten ein paar Bälle gut. Die Effektivität der Torabschlüsse seitens der JSG ließ nach und in die Pause ging es mit 12:10. Die zweite Hälfte verlief ähnlich.
In der 46. Minute glichen die Sportfreundinnen das erste Mal zum 19:19 aus und gingen danach erstmals in Führung. In der 56. Minute stand es 23:23 und das Glück war mit zwei Toren in Folge zum 25:23 auf Seiten der Gäste, obwohl noch ein Siebenmeter von der JSG zwischenzeitlich gehalten wurde. Allerdings wurden sechs von zehn Siebenmetern auf JSG-Seite nicht verwertet. „Insgesamt waren sich die Zuschauer auf beiden Seiten einig, dass beide Mannschaften weit unter ihren Möglichkeiten geblieben sind“, zog Hammerbacher abschließend Bilanz. Die JSG bleibt zwar erst einmal weiterhin an der Spitze, hat die Tabellenführung bei zwei Punkten Vorsprung und zwei zusätzlich absolvierten Partien gegenüber Söhre aber nicht mehr in der eigenen Hand.
Es spielten für die JSG: Berit Niegel (6), Madline Kunze (6), Mia Pape (3/2), Fiona Strumberg (3/2), Maja Hammerbacher (2), Lilly Kolbe (2), Janne Krömer (1), Lena Firschke, Frieda Haße und im Tor Cintia Ngangu.
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