04.03.2015 09:41

Regionsliga


49:27! Lügde/Bad Pyrmont lässt Emmerthal keine Chance

Michalewicz: „Mit so einem Desaster hat keiner gerechnet" / ho-Reserve auch nach „schlechtestem Saisonspiel" zu Hause weiter ungeschlagen

HSG Lügde-Bad Pyrmont – TSG Emmerthal III 49:27 (25:16).

„Das Spiel gegen den Top-Meisterschaftsfavoriten haben wir uns doch etwas anders vorgestellt. Mit so einem Desaster hat keiner gerechnet", resümierte TSG-Sprecher Jens Michalewicz nach der deutlichen Niederlage. Die Vorraussetzungen waren bei den Gästen alles andere als gut. Neben beiden Torhütern fielen auch vier Feldspieler aus. Das TSG-Tor wurde von Daniel William, der normal in der vierten Herren spielt, gehütet. Bis Mitte des ersten Durchgangs (11:11) gestalteten die Emmerthaler die Begegnung ausgeglichen. Nach einer Auszeit deckten die Gastgeber konsequenter und setzten sich bis zur Halbzeitpause mit neun Treffern ab. „Schelchte Würfe, Abstimmungsprobleme und passives Deckungsverhalten haben Pyrmont bei dem schnellen Umschaltspiel in die Karten gespielt. An der Einstellung hat es aber nicht gelegen", erklärte Michalewicz nach dem Spiel.
TSG Emmerthal III: Daniel William, Yitushan Yogeswaran (1), Daniel Tiller (6), Oliver Burwig (2), Jens Michalewicz (6), Timo Schramm (2), Olaf Flohr, Christian Berndt, Florian Dörnte (7), Holger Grieger.

ho-handball II - TSV Groß Berkel 37:27 (16:14).

„Trotz des bisher schlechtestem Saisonspiel haben wir am Ende deutlich gewonnen“, erklärte ho-Sprecher Timo Rischmüller nach dem Heimsieg. In der ersten Halbzeit fehlten Hessisch Oldendorfs Trainer Ingo Weiß die Worte: „Wir haben grottig gespielt und uns vom langsamen Angriffsspiel der Berkeler anstecken lassen“. Über ein 7:6 (11.) und 13:12 (24.) setzten sich die Gastgeber zu keinem Zeitpunkt der ersten 30 Minuten nennenswert ab. Auch den zweiten Durchgang begannen die Baxmannstädter verhalten, sodass die Gäste in der 37. Minuten wieder zum 19:19 ausglichen. „Die nächsten Minuten glichen eher einem Gerangel als einem Handballspiel“, erklärte Rischmüller. Erst durch einen 7:0-Lauf erspielten sich die ho-handballer einen vorentscheidenden 29:22-Vorsprung (51.). In den letzten zehn Minuten spielten die Hausherren befreit aufund wahrten somit die weiße Weste vor heimischem Publikum. Weiß war nach dem Spiel zwiegespalten: „Das schlechteste Spiel der gesamten Saison, auch wenn wir es noch mit zehn Toren gewonnen haben.
Auch ein dreckiges Spiel muss man mal gewinnen.“
ho-handball II: Priebe (13), Schrader (6), Weidemann (5), Sprick, Handke (je 4), Hrabak, Meyer, Tannhäuser, Schulte, Beißner (1).
TSV Groß Berkel: Schimanski (16), Schaper (4), Niehus, Elz (je 3), Gringel (1).

Weiter spielten:

TC Hameln – MTV Bevern 29:29.
58 / 219

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox