Regionsliga

„Hammergeiles spiel!“ - Hessisch Oldendorf siegt auch im Top-Spiel

Baxmannstädter setzen Siegesserie auch gegen Holzminden fort / TSG verliert Duell der dritten Mannschaften

ho-handball II – MTV Holzminden 34:30 (19:14).

Die Reserve der Hessisch Oldendorfer hat die Siegesserie auch im Topspiel fortgesetzt und den MTV Holzminden mit einer Niederlage auf die Heimreise geschickt. Im Hinspiel mussten sich die Baxmannstädter noch mit elf Toren geschlagen geben. Auch im Rückspiel gab der MTV zunächst den Ton an und führte nach sieben Minuten bereits mit 6:2. Ab der achten Minute formierte sich die ho-Abwehr jedoch aggressiver und mit dem Rückhalt von Torwart Deniz Özen gingen die Hausherren mit 11:9 (18.) in Front. Bis zur Halbzeitpause erspielten sich die Hausherren sogar einen Fünf-Tore-Vorsprung. Auch nach dem Seitenwechsel ließen sich die Hessisch Oldendorfer die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Nach einem Rückhandwurf von Kreisläufer Malte Hrabak und der erneuten Vier-Tore-Führung feierten die ho-Fans bereits in der 50. Minute den Heimsieg. Nach dem Schlusspfiff war die Stimmung völlig losgelöst und die Heimmannschaft ließ sich nach einem erwartet schwierigen Spiel ausgiebig feiern. Damit scheiterte nach Bad Münder und Lügde-Bad Pyrmont nun auch das dritte Team des Spitzentrios am Rosenbusch. Auch ho-Trainer Weiß war nach dem Sieg gelassen und fand kaum Worte: „Es war ein hammergeiles Spiel. Wir haben es mit einer guten Einstellung für uns entschieden.“
ho-handball: Handke (8), Hrabak (7), Meyer, Weidemann (je 5), Priebe, Waltemathe (je 4), Wedemeyer (1).

VfL Hameln III – TSG Emmerthal III 36:31 (23:17).

Im Duell der dritten Mannschaften setzten sich die Emmerthaler gegen den VfL durch. „Über unsere Angriffsleistung gibt es nicht viel zu meckern. Wir haben unsere Möglichkeiten gut genutzt und in der ersten Halbzeit ordentliche 17 Treffer erzielt“, resümierte TSG-Trainer Jens Michalewicz. In der Deckung fanden die Emmerthaler keine Bindung zum Spiel, sodass die Grün-Weißen beim Pausenpfiff mit 17:23 zurücklagen. Im zweiten Durchgang verteidigten die Hamelner den Vorsprung und behielten damit beide Zähler zu Hause. „Es war für die Zuschauer sicher kein schönes Spiel, aber dafür wurden viele Tore beklatscht. Am Ende war der VfL einfach die bessere Mannschaft und hat auch verdient gewonnen. Allerdings ist es schon ärgerlich, wenn man gegen eine solche Mannschaft 31 Tore erzielt und dann mit leeren Händen da steht“, so Michalewicz abschließend.
TSG Emmerthal III: Raphael Augustin(TW), Oliver Burwig (2), Jens Michalewicz (3), Daniel Tiller (6), Florian Dörnte (2), Timo Schramm (3), Simon Waßmann (4), Dogan Albayrak (1), Nils Vietmeyer (8), Daniel Wolthausen (1), Vitushan Yogeswaran, Christian Berndt, Olaf Flohr (1).

Weiter spielten:

TV Bodenwerder – TuSpo Bad Münder 24:26.
TC Hameln – TSV Groß Berkel 24:33.