21.01.2014 11:57

Regionsliga


Nächster Kantersieg für Eckhardt & Co.

Emmerthal und ho-handball feiern Auswärtssiege / Gebeutelte TCer schlagen sich in Bad Münder achtbar

MTV Rohrsen II - ho-handball II 19:29.

In einer schwachen Partie trafen die Hessisch Oldendorfer auf einen technisch, taktisch und konditionell unterlegenen, aber kämpferisch starken MTV. Die Baxmänner ließen sich schnell von der Hektik des Gegners anstecken. „Und so erinnerten viele Situationen eher an ein Gedränge beim Rugby als an vernünftige Spielzüge“, berichtete ho-Sprecher Sebastian Brandt. Einzig überzeugender Akteur auf Seiten der Gäste war Schlussmann Deniz Özen, der dem Ball stets eine Nasenlänge voraus war. Nach 40 Minuten fanden die ho-handballer, dann aber zu ihrem Spiel und setzten sich letztendlich deutlich ab.
MTV Rohrsen II: Zick (6), Ingo Reiner (5), Pfannkuche (3), Schneider (2), Mewes, Rasch, Steffen Reiner (je 1).
ho-handball II: Wedemeyer, Priebe (je 5), Tannhäuser (4), Handke, Uhe, Schrader, Beißner (je 3), Sprick (2), Schulte (1).

Tuspo Bad Münder - TC Hameln 32:15 (15:9).

Am späten Samstagnachmittag standen sich zwei Team gegenüber, die in der Tabelle an gegenseitigen Stellen stehen. Im Vorfeld erreichten einige Absagen die TCer, sodass am Ende genau eine Mannschaft auf der Platte stand, weil sich Moritz Müller zu Spielbeginn ebenfalls krank meldete. „Hier war von vornherein klar, dass nichts zu holen ist“, meinte Hamelns Teammanager Marco Nonnewitz. Der Turn-Club verkaufte sich in der ersten Hälfte dennoch sehr gut, was sich durch eine gute Abwehrarbeit zeigte und auch Torhüter Carsten Dreyer wehrte einige Bälle ab. Nach der Pause wechselten die Hausherren durch, hielten ihren Spielfluss aber bei. So wurde der Vorsprung, begünstigt auch durch die sich abbauende Kondition bei den Gästen, weiter ausgebaut. Im Zeitraum zwischen der 45. und 50. Minute fiel dann die endgültige Entscheidung, als die TuSpo auf 23:13 davonzog. „Ohne Auswechselspieler haben wir uns gut verkauft“, war Nonnewitz trotz der Niederlage zufrieden.
TuSpo Bad Münder: Christian Kanngießer (7), Daniel Krückeber (5), S. Hanisch (4), Jan Voges, Andreas Mönckeberg (je 3), Sascha Barlewski, Steffen Kanngießer (je 2), Magnus Ertel (1).
TC Hameln: Marcel Bergen und Andre Zahl (je 4), Sebastian Bortfeldt, Axel Müller (je 3) Michael Kipp (1).

HSG Lügde Bad Pyrmont - MTV Bevern 44:17 (21:7).
Den Verlust des verletzten Kai Stiebenz konnte Bevern nicht kompensieren. Immer wieder wurden lange Angriffe gespielt und es fehlte an der Durchschlagskraft im Angriff. „Eine Partie mit stumpfen Waffen“, wie „LüPy“-Coach Sascha Boldt beschrieb. Sein Team nutzte die vielen technischen MTV-Fehler konsequent aus und kam so zu schnellen und einfachen Toren. Die zweite Halbzeit gestalteten die Gastgeber wie die erste und setzten sich sukzessive ab. „Hätten wir die mindestens zehn klaren Chancen noch gemacht, dann wäre vermutlich die 50er-Marke geknackt worden. Dennoch hätte ich lieber mit zwei bis drei Toren gewonnen und dafür einen fitten Marc Engelke auf der Platte. Denn Marcs Ausfall wird uns noch vermutlich ordentlich wehtun“, machte Boldt deutlich: „Die nächsten vier Spiele sind entscheidend für den weiteren Saisonverlauf und auf das Verletzungspech was uns wieder einmal eingeholt hat, kann ich gerne verzichten.“
HSG Lügde Bad Pyrmont: Carsten Kockel (9), Patrick Eckhardt (13), Benjamin Günther (5), Julian Lochmann (8), Marc Engelke (2), Jörn Hänning (2), Jan Arnold (4).
MTV Bevern: Sebastian Müller (1), Patrick Oppermann (2), Benjamin Bachler (1), Sebastian Voß (4), Hendrik Ulisch (4), Patrick Kammerer (1), Bastian Blume (2), Niklas Kosching (2).

VfL Hameln IV - TSG Emmerthal II 20:29 (10:15).

Die Emmerthaler kamen gut ins Spiel und führten nach zwei Minuten durch drei schnell vorgetragene Angriffe bereits mit 3:0. In der Folge agierte die TSG im Angriff zu unkonzentriert und auch die Abwehr war nicht so sattelfest wie gewohnt, sodass die Hamelner das Spiel bis Mitte der zweiten Halbzeit beim Stande von 7:7 ausglichen. Die TSG-Youngsters wurden durch den Ausgleich wachgerüttelt. Ein 5:0-Lauf bedeutete die 12:7-Führung, die auch bei Pausenpfiff noch bestand hatte.
Anfang der zweiten Halbzeit machten die Grün-Weißen den Sack dann zu. Spätestens nach dem 18:10 war das Spiel entschieden.
VfL Hameln IV: Rösemann (5), Ortmann (4), Wehage (3), Napirala (3), Berg (2), Wessels, (1), Lutter (1), Jütte (1).
TSG Emmerthal II: Brutschek (5), Fischer (4), Dohme (4), Kabisch (4), Büsing (3), Suter (3), Zeddies (2), Lühr (2), Cyrklaff (1), Stuckenbrock (1).

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