01.10.2013 10:46

Regionsliga


Nonnewitz: „Chancenverwertung mangelhaft!“

TC unterliegt Groß Berkel / Pyrmonts Keeper Wagner überragt beim VfL III

TC Hameln - TSV Groß Berkel 24:28 (13:13).

„Gegen Groß Berkel war es in der Vergangenheit immer schwer zu spielen. Diesmal sollte es nicht anders werden“, meinte TC-Teamsprecher Marco Nonnewitz. Beide Mannschaften spielten in der ersten Hälfte guten Handball, hatten gute Abwehrreihen parat, vergaben im Angriff aber hochkarätige Chancen. Vor allem der TC ließ gute Möglichkeiten ungenutzt. Und so setzten sich die Gäste nach einem 6:6-Gleichstand (10.) auf 11:7 ab. Anschließend stellten die Weststädter gezielt um und kamen zur Pause wieder zum Ausgleich. Anschließend setzte sich der Turn-Club sogar mit 16:13 in Front. „Leider hat sich dann die mangelhafte Chancenverwertung in unser Spiel eingeschlichen und es den Gästen ermöglicht, wieder ins Spiel zurückzukommen“, bedauerte Nonnewitz. Groß Berkel ließ sich nicht zwei Mal bitten, glich wieder zum 16:16 aus und lag fünf Minuten vor Spielende mit 24:21 in Führung. Die Hamelner zeigten nochmals Moral, kämpften sich wieder auf 23:25 heran und hatten die Chance, auf ein Tor zu verkürzen. „Doch wieder haben die Nerven versagt“, so Nonnewitz, der mit ansehen musste wie Groß Berkel mit dem Treffer zum 26:23 den Deckel auf den Auswärtssieg machte. Nonnewitz: „Wer eine solche Chancenverwertung an den Tag legt, kann nicht gewinnen. Ein großes Lob an Torhüter Carsten Dreier, der uns mit einigen Top-Aktionen im Spiel gehalten hat.“
TC Hameln: Niklas Kießling (7), Bernd Schreiber (5), Michael Kipp, Timo Rodenwaldt (je 4), Hendrik Wegener, Alexander Briede, Sebastian Bordfeldt (je 1).
TSV Groß Berkel: Daniel Schimanski (12), Daniel Niehus, Lukas Schaper (je 4), Björn Gringel, Dennis Kriewald (je 3), Ulrich Lüke (2).

VfL Hameln III - HSG Lügde-Bad Pyrmont 22:32 (10:14).

Die erste Halbzeit war aus HSG-Sicht gespickt von technischen Fehlern und Fehlpässen, klare Chancen wurden immer wieder liegen gelassen. „Glücklicherweise war Hameln nicht in der Lage, unsere Fehler in Tore umzumünzen“, erklärte „LüPy“-Coach Sascha Boldt, der sich vor allem auf Christian Wagner verlassen konnte. Pyrmonts Keeper ließ den VfL-Angriff regelrecht verzweifeln und parierte ganze 27 Versuche - darunter drei Siebenmeter. Zur Pause lagen die Gäste mit vier Treffern vorn und traten nach dem Seitenwechsel auf das Gaspedal. So zogen die Lügder - vor allem nach Tempogegenstößen - Tor um Tor davon. „Insgesamt 48 Ballverluste nach technischen Fehlern und Fehlwürfen reichen locker für zwei bis drei Spiele“, kritisierte Boldt, dessen Team das Spiel dennoch deutlich gewann: „Haken dran, Mund abwischen und weiter!“
VfL Hameln III: Björn Macke (4), Daniel Gärtner (4), Marcel Langer (3), Nuno de Brito (3), Christian Hüb (6), Florian Fischer (1).
HSG Lügde-Bad Pyrmont: Carsten Kockel (7), Sebastian Schulz (1), Patrick Eckhardt (3), Benjamin Günther (3), Julian Lochmann (7), Bastian Günther (5), Ryko Bültmann (1), Alexander Warnke (5).

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Team AWesA
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