Oberliga Damen

Hensel warnt vor Gifhorn: „Sehr viel Qualität im Kader“

MTV Rohrsen Sieben will gegen den Aufsteiger nächsten Meister-Schritt machen / Auch Peyerl wieder mit von der Partie

MTV Rohrsen – MTV Gifhorn (Samstag, 17 Uhr).

Acht Spieltage vor dem Ende der Saison genießt der souveräne Spitzenreiter der Oberliga wieder den Heimvorteil. Nach zwei erfolgreich absolvierten Auswärtsspielen bei Post Eintracht Celle und in Embsen kommt jetzt der MTV Gifhorn in die Halle Hohes Feld. „Gifhorn hat sehr viel Qualität im Kader und müsste in der Tabelle eigentlich viel besser platziert sein. Wir dürfen die auf gar keinen Fall unterschätzen“, warnt MTV-Trainer Michael Hensel vor dem Aufsteiger. In den vergangenen Partien zeigten die Gifhornerinnen ansteigende Form und entschieden vier der letzten fünf Partien für sich. Nur beim 25:32 in Badenstedt musste sich Ratz-Sieben deutlich geschlagen geben. Durch diese Positiv-Serie machten die Gäste in der Tabelle einen Riesensprung und verbesserten sich mit aktuell 16:20-Punkten auf den zehnten Rang. „Wir sind gewarnt vor Gifhorn. Die werden gerade gegen uns viel Gegenwehr leisten“, glaubt Hensel.

Fragezeichen hinter Symann-Einsatz

Der Männerturnverein hat auch nach 18 absolvierten Partien weiter eine „weiße Weste“ und steht vor der Rückkehr in die 3. Liga. Bei aktuell sechs Zählern Vorsprung auf den ärgsten Verfolger aus Northeim könnten die Rohrserinnen mit einem Heimsieg gegen Gifhorn den nächsten Meister-Schritt machen. „Wir müssen unsere Hausaufgaben weiter erledigen und wollen unsere Serie auch gegen Gifhorn fortsetzen“, hat Hensel ein klares Ziel vor Augen. Eine Woche später reist der MTV-Tross dann zum Top-Spiel nach Northeim. „Wir gucken jetzt aber erst einmal auf Gifhorn. Nach der Partie freuen wir uns dann auf das absolute Spitzenspiel“, erklärt Hensel. Im Vorfeld des Gifhorn-Spiel kann der MTV-Coach voraussichtlich erstmals seit langer Zeit auf den kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich hinter dem Einsatz von Kreisläuferin Inga Symann steht noch ein kleines Fragezeichen. Auch die zuletzt verletzte Antje Peyerl steht vor ihrem Oberliga-Comeback. „Wir haben personell eine gute Ausgangslage und können wieder mehr taktieren“, freut sich Hensel über die guten Voraussetzungen.