10.04.2024 16:05

Oberliga


VfL vor Schwerstarbeit - „Es wird höchstens anders, aber nicht einfacher“

Hamelner beim Oberliga-Dritten zu Gast
Marc Siegesmund VfL Hameln Trainer Handball Oberliga
Marc Siegesmund und sein VfL stehen vor einer der schwierigsten Fahrten der Saison.

MTV Vorsfelde – VfL Hameln (Samstag, 18.30 Uhr).

Für den VfL Hameln steht am Samstag eine der schwierigsten Auswärtsfahrten der Saison an. Es geht zum Oberliga-Dritten nach Vorsfelde – und damit zu einer der Mannschaften, die sich zumindest noch vage Hoffnungen auf die Meisterschaft machen dürfen. Wie schwierig diese Aufgabe ist, wissen die Hamelner noch allzu gut aus dem Hinspiel in der Halle am Eintrachtweg, als der VfL gerade aus einer Serie mit fünf Siegen am Stück kam. „Vorsfelde hat uns dann doch unsere Grenzen aufgezeigt“, weiß VfL-Coach Marc Siegesmund mit dem 27:38 im Hinterkopf.
„Diesmal können wir relativ locker nach Vorsfelde fahren und befreit aufspielen. Wir haben durch die letzten guten Leistungen Selbstvertrauen getankt, haben aber den nötigen Respekt vor diesem Gegner.“ Zwar hat sich mit Linkshänder Lasse Giese einer der Topspieler des MTV Vorsfelde verletzt, der im Hinspiel noch neun Treffer erzielte, doch macht das die Aufgabe für den VfL keineswegs einfacher. „Sie sind so breit und gut besetzt. Es wird höchstens anders, aber nicht einfacher“, ahnt Siegesmund. Hoffnung macht der letztjährige Hamelner Auftritt in der Eberstadt, als die Siegesmund-Sieben beim 27:30 dem Favoriten über weite Strecken Paroli bot. „Sie stellen eine sehr gute 6:0-Deckung, haben mit Milan Vuckovic einen überragenden Rückraumspieler sowie mit Paul Mbanefo einen bulligen Kreisläufer. Diese Achse müssen wir stören. Aber dann haben sie eben auch noch drumherum fähige Handballer, die ebenfalls ein Spiel gewinnen können“, sagt Siegesmund abschließend. Personell haben die „Rattenfänger“ keine Sorgen. Voraussichtlich steht der gesamte Kader zur Verfügung.
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Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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