29.11.2023 11:16

Oberliga Frauen


Rohrsen hat „nichts zu verlieren“ - die Löwinnen kommen

Duus: „Die Hunte-Aue Löwen spielen mit einigen anderen Topteams ein bisschen in ihrer eigenen Liga“
MTV Rohrsen Landesliga Frauen Handball Gruppenfoto
Rohrsens Frauen stehen vor ihrem letzten Heimspiel des Jahres.

MTV Rohrsen – HSG Hunte-Aue Löwen (Samstag, 17 Uhr).

Die Rohrserinnen starten am Samstag in die Rückrunde. Zu Gast ist mit den Hunte-Aue Löwinnen ein Oberliga-Topteam. Im Hinspiel wurde es deutlich: Mit einer 17:36-Niederlage wurde der MTV am ersten Spieltag nach Hause geschickt. Zuletzt musste sich das Team von Trainer Oliver Duus zuhause geschlagen geben. Gegen die HSG Schaumburg-Nord verloren die MTV-Frauen 18:21. „Letztes Wochenende hatten wir aufgrund der Tabelle gegen Schaumburg erstmals in dieser Saison die Favoritenrolle. Vielleicht sind wir deshalb zu verkopft ins Spiel gegangen. Die Zielstrebigkeit hat gefehlt und auch die Variabilität im Angriff. Wir waren einfach zu ausrechenbar“, blickt Duus auf das letzte Wochenende zurück.
Im Duell der HSG ist Rohrsen als Aufsteiger wieder in der Rolle des „Underdogs“. „Wir können befreit aufspielen, da wir gegen so einen Gegner nichts zu verlieren haben. Die Hunte-Aue Löwen spielen mit einigen anderen Topteams ein bisschen in ihrer eigenen Liga. Zuletzt haben sie aber auswärts Federn gelassen, sodass sie gegen uns sicherlich sehr motiviert sein werden“, so Duus, der auf eine Überraschung hofft: „Im Hinspiel waren wir in unserem ersten Oberliga-Spiel nach dem Aufstieg sehr nervös. Das hat sich mittlerweile gelegt. Vielleicht können wir sie ein Stück weit überraschen. Wichtig wird sein, dass wir 60 Minuten unser Spiel spielen, defensiv aggressiv sind und vorne variabler.“ Derzeit haben die Schwarz-Weißen noch mit einigen Erkältungen zu kämpfen. Duus: „Da ist aber nichts Ernstes dabei. Ich gehe davon aus, dass wir mit einem guten Kader auflaufen werden und wieder die mannschaftliche Geschlossenheit zeigen, die uns gegen Schaumburg ein bisschen abgegangen ist.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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