Oberliga Frauen

Phasenweise überragend reicht nicht – Griese fordert mehr Konstanz

Rohrsens Erste will beim Schlusslicht wieder siegen / Griese: „Wir müssen unsere Leistung bringen“

Handballverein Lüneburg – MTV Rohrsen (Samstag, 17 Uhr).

Erst die 25:31-Niederlage bei der HG Rosdorf-Grone und dann die äußerst bittere 24:25-Pleite gegen Drittliga-Absteiger Eintracht Hildesheim – in den letzten beiden Spielen hat Rohrsens Erste an Boden im Rennen um die Tabellenspitze verloren. Beim Aufsteiger aus Lüneburg wollen die Frauen des MTV nun wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.

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„Gegen Rosdorf haben wir in elf Minuten einen Neun-Tore-Rückstand aufgeholt und gegen Hildesheim haben wir drei Tore in zweieinhalb Minuten aufgeholt. Das gibt uns eine Menge Optimismus. Allerdings steht auf der anderen Seite die fehlende Konstanz, an der wir dringend arbeiten müssen“, erläutert Rohrsens Trainer Carem Griese, der mit viel Respekt zum Aufsteiger fährt: „Gerade in der eigenen Halle wird Lüneburg sehr motiviert auftreten. Dass sie bisher alle Spiele verloren haben, ist nicht unbedingt gut für uns. Dennoch schauen wir auf uns. Wir müssen unsere Leistung bringen. Dann bin ich optimistisch.“ Wie hoch die Qualität seiner Mannschaft ist, stellte sie in dieser Saison bereits eindrucksvoll unter Beweis – unvergessen bleiben beispielsweise der hart erkämpfte Auswärtssieg bei Hannover-Badenstedt II und der darauffolgende 20:14-Heimerfolg gegen die HSG Plesse-Hardenberg. Sollte Rohrsen dieses Gesicht auch in Lüneburg zeigen, steht die Griese-Sieben vor einer lösbaren Aufgabe.