24.03.2010 00:00

Hensel: „Die Weichen für Liga drei sind gestellt“

Oberliga-Schlusslicht zu Gast in MTV-Festung / Rohrsen will Verfolger unter Druck setzen
MTV Rohrsen – MTV Ashausen-Gehrden (Samstag, 15.30 Uhr).
Am vierten Spieltag vor dem Saisonende steht für Oberliga-Spitzenreiter Rohrsen ein auf dem Papier einfaches Heimspiel auf dem Programm: Zu Gast ist das Liga-Schlusslicht aus dem Vorort Hannovers. Nach einem spielfreien Wochenende gehen Schostag und Co. erholt ins Duell mit dem Außenseiter. „Wir haben das Wochenende über komplett frei gemacht. Das war sehr wichtig nach den zuletzt kräfteraubenden Spielen“, so MTV-Trainer Michael Hensel. Dennoch plagen ihn gesundheitsbedingte Sorgen seines Teams. Einige seiner Spielerinnen haben mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen, befinden sich aber schon auf dem Weg der Besserung. Hensel: „Ich hoffe und gehe davon aus, dass wir am Samstag wieder vollzählig sind.“ Damit stünden die Vorzeichen für den 18. Saisonsieg gut. Die Rohrsenerinnen sind zu Hause noch ungeschlagen und treffen mit der Sieben von Otto Sternberg auf eine Mannschaft, die auswärts in dieser Saison noch keinen einzigen Punkt ergattern konnte. Zuletzt zeigte sich Ashausen-Gehrden aber formverbessert und strich die ersten beiden Siege der laufenden Spielzeit ein. Für Rohrsen-Coach Michael Hensel ist der Sachverhalt indes ohnehin klar: „Wir dürfen nicht mit halber Kraft in die Partie gehen. Solche Spiele werden im Kopf entschieden. Da müssen wir als Trainer im Vorfeld gerade mentale Arbeit leisten. Natürlich wollen wir unsere blendende Ausgangslage beibehalten und den Druck auf die Verfolger aufrecht halten.“ Als ärgster Verfolger hat sich derweil die SG Zweidorf/Bortfeld herauskristallisiert, die sich im Top-Duell gegen den SV Garßen Celle II durchsetzte und Rohrsen mit vier Punkten Abstand folgt. Die Zielsetzung des Favoriten ist daher eindeutig: „Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung. Wir wollen jetzt den Weg in die dritte Liga angehen. Die Weichen dafür sind gestellt. Natürlich bin ich ein bisschen traurig, dass die Aufstiegschancen beim VfL Hameln gesunken sind. Es wäre schön, wenn zwei Mannschaften aus dem Kreis den Aufstieg in die Regionalliga schaffen würden. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich ja zuletzt“, so Hensel der auf großes Zuschauer-Interesse hofft.
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