07.02.2019 10:00

Oberliga Damen


Geismar kommt zum Kellerduel: ho-handball hilft nur ein Sieg!

„Es ist noch lange nicht vorbei“ / Rohrsens Plan: In Peine punkten

Für ho-Trainer Frank Käber zählt gegen Geismar nur ein Sieg.

ho-handball – MTV Geismar (Samstag, 15 Uhr).

Das Kellerduell in der Oberliga wird am Samstag in der VfL-Sporthalle in Hessisch Oldendorf angepfiffen. Die ho-Damen empfangen als Liga-Schlusslicht den Tabellenvorletzten aus Geismar. Beide Teams stehen vor der wichtigen Partie mit dem Rücken zur Wand. Während die Käber-Sieben schon sechs Zähler Rückstand zum rettenden Ufer hat, ist Geismar vier Punkte von Wolfsburg entfernt. Erst vor einigen Wochen trafen beide Teams im ersten Duell aufeinander. Damals waren Albrecht Co. bei der deutlichen 22:32-Niederlage chancenlos. „Das Spiel ging bei uns voll in die Hose. Letztes Wochenende in Northeim haben wir echt eine starke Leistung gezeigt. Wir müssen und wollen jetzt zu Hause Geismar schlagen. Was danach noch für uns geht, müssen wir mal sehen. Es ist aber noch lange nicht vorbei“, zeigt sich ho-Trainer Frank Käber weiter kämpferisch. Personell steht Torjägerin Lisa Huch weiter nur sporadisch zur Verfügung. „Lisa wird uns bis zum Saisonende nicht mehr mit hundertprozentigem Einsatz helfen können. Das ist natürlich sehr bitter“, schildert Käber. Für Alina Hoheisel ist die Saison verletzungsbedingt vorzeitig beendet. „Wir müssen einfach an die Leistung aus dem Northeim-Spiel anknüpfen und dürfen nicht wieder die Nerven verlieren. Wir sind unserem treuen Publikum jetzt auch mal einen Heimsieg schuldig“, hofft Käber auf den ersten Erfolg zu Hause.

MTV VJ Peine – MTV Rohrsen (Samstag, 18.30 Uhr).

Nach dem deutlichen 29:19-Erfolg gegen die HSG Göttingen möchten die Oberliga-Damen des MTV Rohrsen nun den nächsten Erfolg einfahren. Dafür geht es am Samstag zum MTV VJ Peine. Rohrsen reist als Tabellenzweiter mit der Favoritenrolle im Gepäck zum Zehnten der Handball-Oberliga. Doch spätestens nach der deutlichen 22:33-Niederlage zuletzt in Badenstedt, ist man in Rohrsen gewarnt vor der Gefahr der Auswärtsspiele. „Heim- und Auswärtspiele sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe“, weiß Rohrsens Trainer Carem Griese. „Unsere Leistungen in den Auswärtsspielen sind in dieser Saison stark schwankend. Wir konnten beim VfL Wolfsburg, dem TuS Jahn Hollenstedt und beim Northeimer HC gewinnen, haben dann im Gegenzug aber bei der HSG Plesse-Hardenberg oder dem TV Hannover-Badenstedt II deutlich verloren“, berichtet Griese. Auch wenn Viktoria Pook & Co. das Hinspiel mit 36:21 gewonnen haben, warnt Rohrsens Trainer vor einem schwierigen Auswärtsspiel: „Peine hat kürzlich einen Trainerwechsel vollzogen, was es schwer für uns macht, uns taktisch auf sie einzustellen. Peine ist eine Mannschaft, die sehr geschlossen auftritt. Dennoch wollen wir mit Selbstvertrauen dort hinfahren und auf Sieg spielen“, versichert Griese. Die Personalsituation der MTV-Damen ist jedoch nahezu unverändert. Während Nele Biester und Cathrin Trant weiter ausfallen, kehrt zumindest die zuletzt beruflich verhinderte Annika Schaper wieder in den Kader zurück.
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