05.09.2018 16:18

Oberliga Damen


„Die Mädels glauben daran – daher glaube ich auch daran“

ho-Coach Frank Käber sieht Aufsteiger-Duell positiv entgegen / Rohrsen will Heimsieg gegen Drittliga-Absteiger Hannover-Badenstedt

Laura Tirschler und die ho-Handballerinnen wollen im Aufsteiger-Duell den ersten Oberliga-Sieg.

MTV Rohrsen – TV Hannover-Badenstedt II (Samstag, 17 Uhr).

Rohrsens Oberliga-Damen erlebten gegen den VfL Wolfsburg einen wahren  Traumstart: Überraschend deutlich setzte sich der MTV mit 37:28 durch. „In dieser Deutlichkeit haben wir den Sieg nicht erwartet. Dieser Auftaktsieg ist für die Stimmung in der Mannschaft natürlich unheimlich viel wert. Spielerisch haben wir gegen Wolfsburg überzeugt und auch die Fehler haben wir gering gehalten. Das spricht für eine konzentrierte Leistung. Es gibt aber auch Stellschrauben, an denen wir noch drehen müssen. Und das tun wir aktuell beim Training“, erläutert Rohrsens Trainer Carem Griese, dem der gleiche Kader wie gegen Wolfsburg zur Verfügung steht. Mit Drittliga-Absteiger Hannover-Badenstedt kommt nun ein Gegner ins Hohe Feld, den Griese weiter oben in der Tabelle sieht. „Wie gut Badenstedt ist, haben wir schon im Pokalspiel gesehen, das wir mit 17:19 verloren haben. Auch ihr Auftakt gegen Plesse-Hardenberg verspricht einen richtig starken Gegner“, so Griese. Der Turnverein siegte 22:15. „Plesse bei 15 Toren zu halten, ist ziemlich stark.“ Dennoch ist der Anspruch der Rohrserinnen klar. Griese formuliert die Zielsetzung unmissverständlich: „Wir wollen unsere Heimspiele gewinnen. Es wird aber ein schwieriger Gang.“

SV Altencelle – ho-handball (Sonntag, 15 Uhr).

In Altencelle steigt steigt das Duell der beiden Aufsteiger. „Beide Mannschaften haben ihre Landesligen in der letzten Saison dominiert. Von daher erwarte ich ein Duell auf Augenhöhe – auch, wenn eine genaue Gegnereinschätzung zu so einem frühen Zeitpunkt noch schwerfällt“, erläutert ho-Trainer Frank Käber. Beide Teams verloren ihre Auftaktspiele deutlich. Während ho-handball sich gegen Aufstiegsaspirant Hannoverscher SC zuhause mit 22:33 geschlagen geben musste, unterlag Altencelle gegen Jahn Hollenstedt mit 13:28. „Obwohl das Ergebnis sich deutlich liest, gab es bei uns viele positive Aspekte, die wir mitgenommen haben. Man darf nicht vergessen, dass wir kaum einen Monat zusammenarbeiten. Unser Trainingszeit war bisher begrenzt. Für diese kurze Zeit hat unsere neu entwickelte Abwehrformation gar nicht schlecht funktioniert. Wir haben Hannover lange geärgert. Im Angriff fehlen uns allerdings zum Teil noch die Antworten gegen unterschiedliche Abwehrsysteme. Da brauchen wir mehr Flexibilität und daran arbeiten wir. Wir benötigen sicherlich noch ein paar Wochen, bis unser Gesamtkonzept greift. Jede Spielerin muss sich in diesem Konzept wohl fühlen. Aber die Mädels glauben daran und ziehen voll mit – daher glaube ich auch daran. Gegen Altencelle wollen wir unsere ersten Punkte holen“, unterstreicht Käber.
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