Oberliga

„Kleines Auswärtsspiel“: VfL-Debüt im Einsiedlerbach

Abstiegskandidat Hohnhorst/Haste gastiert in der Rattenfängerstadt / Koß warnt: „Die SG hat Blut geleckt“

VfL Hameln – SG Hohnhorst/Haste (Samstag, 19:15 Uhr).

Von der Papierform her sollte die Partie des VfL Hameln gegen den Tabellenvorletzten SG Hohnhorst/Haste eine klare Angelegenheit werden. „Die SG kämpft um den Klassenerhalt, hat die letzten beiden Spiele gewonnen und dabei auch Alfeld geschlagen. Sie haben jetzt wohl 'Blut geleckt'. Das wird eine ganz schwere Aufgabe“, mahnt Hamelns Coach Sönke Koß allerdings davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Somit müssen sich Kapitän Oliver Glatz & Co. gegen die Mannschaft aus dem Schaumburger Land  wohl auf eine kampfbetonte und intensive Begegnung einstellen. Daher hoffen die Hamelner wieder auf die Unterstützung ihrer treuen Fans, die am Samstag-Abend sicher wieder zahlreich den Weg in die Halle finden werden. Nach dem erfolgreichen „Heimspiel-Auftritt“ der vergangenen Woche in der Halle Hohes Feld ziehen die VfLer an diesem Wochenende wieder um und spielen in der Sporthalle am Einsiedlerbach. „Die Bedingungen sind für uns nach der Schließung der Halle Nord schon suboptimal. Wir haben noch nie im Einsiedlerbach trainiert oder gespielt. Das ist für uns schon ein kleines Auswärtsspiel“, berichtet Koß, dem bis auf die verletzten Björn Schubert und Sven Hylmar der komplette Kader zur Verfügung steht. Auch Thorben Kanngießer, der gegen Himmelsthür sein Comeback feierte, wird erneut mit dabei sein. „Er hat gut trainiert. Man merkt, dass es bei ihm immer besser wird“, freut sich Koß über die Fortschritte seines Schützlings.