Oberliga

Glatz „versenkt“ Hohnhorst über dem Schwimmbad

VfL-Kapitän erzielt im Einsiedlerbach 13 Treffer / Koß: „Überzeugender und schneller Handball“

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VfL Hameln – SG Hohnhorst/Haste 35:23 (18:9).

Auch in der Einsiedlerbach-Halle gibt sich der VfL Hameln keine Blöße. Nach dem erfolgreichen Auftritt letzte Woche im Hohen Feld „fegten“ Heemann & Co., bei ihrem ersten Spiel im Einsiedlerbach auch die SG Hohnhorst/Haste vom Parkett. Bereits in der Anfangsphase machten die Gastgeber deutlich, dass sie der Herr in ihren „neuen“ vier Wänden sind und führten beim Stand von 11:5 (15.) mit sechs Treffern. Auch im weiteren Verlauf der Begegnung hatten die Gäste nicht den Hauch einer Chance gegen gut aufgelegte VfLer, die ihren Vorsprung über 16:9 (26.) bis zur Halbzeit sogar auf neun Tore ausbauten. Auch im zweiten Durchgang bot sich den 300 Zuschauern das gleiche Bild: Die Hamelner standen in der Defensive kompakt und kamen über Tempogegenstöße immer wieder zu Torerfolgen. Spätestens als Kapitän Oliver Glatz die Führung in der 40. Spielminute auf 24:13 hochschraubte, war die Partie entschieden. Hamelns Mannschaftsführer war mit 13 Treffern, davon acht (!) Siebenmeter, auch gleichzeitig bester Werfer der Begegnung „Ich habe im Vorfeld von der Mannschaft schnelles Spiel gefordert. Das Team hat meine Vorgabe super umgesetzt und den Gegner förmlich überrannt. Wenn wir unsere Chancen noch besser genutzt hätten, wäre auch ein noch klareres Ergebnis möglich gewesen. Ein Lob geht an Torhüter Frank Rosenthal, der sehr gute Pässe zum Tempogegenstoß geworfen hat“, erklärte Koß, der auch dem Rest seines Teams ein Lob aussprach. „Sie haben überzeugenden und schnellen Handball gespielt“, so Koß abschließend.
VfL Hameln: Oliver Glatz (13/8), Heiko Heemann (5), Jannis Pille, David-Niclas Emmel (je 4), Thorben Kanngießer (3), Marcel Engelhard, Dean Wood (je 2), Jannik Henke (1), Torben Höltje (1).