Oberliga

Neue Halle, altes Glück? VfL empfängt Himmelsthür im Hohen Feld

Koß setzt am Samstag auf die Unterstützung der Fans / Kanngießer vor Comeback

VfL Hameln – TuS GW Himmelsthür (Samstag, 19:15 Uhr).

Nach der plötzlichen Schließung der Halle Nord (siehe Extra-Bericht) empfängt das Team von VfL-Coach Sönke Koß den Tabellenvorletzten aus dem Hildesheimer Vorort am Samstag-Abend erstmals in der Halle Hohes Feld. „Das ist für uns natürlich eine Scheiß-Situation, aber es muss schließlich weiter gehen. Es sind jetzt im Hinblick auf das nächste Spiel schon andere Voraussetzungen und es wird nicht das Heimspiel, wie wir es kennen“, erklärt Koß im Hinblick auf die temporäre „Heimspielstätte“. „Ich bin aber sehr froh, dass es mit der Verlegung des Austragungsortes so schnell geklappt hat“, so Koß, dessen Team somit zumindest den Spielrhythmus beibehält. Doch die Vorbereitung auf den kommenden Gegner kann nach der Schließung der Halle Nord nicht wie gewohnt ablaufen. „Heute fällt das Training aus. Morgen können wir zum Glück gemeinsam mit Rohrsens Landesliga-Mannschaft in der Halle Hohes Feld trainieren“, berichtet Koß, der auch in ungewohnter Umgebung auf die Unterstützung der Fans hofft. Was den VfL am Samstag gegen die Grün-Weißen erwartet, kann Koß nur schwer einschätzen. „Sie stehen im Abstiegskampf und werden mit Sicherheit alles geben. Wir haben aber bereits im Hinspiel überzeugt und wollen natürlich gewinnen“, so Hamelns Übungsleiter, der mit seiner Mannschaft die Begegnung in Himmelsthür mit 37:22 gewann. In personeller Hinsicht gibt es für die Hamelner indes eine gute Nachricht:  Torben Kanngießer wird am Samstag nach seiner Knöchelverletzung sein Comeback geben. Fehlen werden aber weiterhin die verletzten Sven Hylmar und Björn Schubert.