Oberliga

VfL Hameln legt Grundstein für siebten Saisonsieg in Halbzeit eins

Rattenfängerstädter feiern gegen die HSG Nienburg ungefährdeten Erfolg / Koß: „Wir waren drückend überlegen“

VfL Hameln – HSG Nienburg 28:22 (18:11).

Siebter Saisonsieg für den VfL Hameln! Im Heimspiel gegen die HSG Nienburg feierten die Rattenfängerstädter einen 28:22-Erfolg und mischen dadurch in der Spitzengruppe weiter mit. „Der Sieg ist absolut verdient für uns. Wir haben das ganze Spiel über geführt. Am Ende habe ich vielleicht ein bisschen viel durchgewechselt“, so das Fazit von VfL-Trainer Sönke Koß. Die Hamelner fanden sehr gut in die Partie und führten nach vier Minuten mit 3:1. Nach knapp zehn gespielten Minuten bauten die Hausherren ihren Vorsprung auf 8:4 aus. In der Anfangsphase zeigte sich vor allem VfL-Akteur Sven Hylmar von der Linksaußenposition treffsicher. Auch in der Folge fanden die Nienburger gegen die aggressive VfL-Abwehr wenig Mittel. Folgerichtig setzen sich Glatz & Co. nach 16 Minuten beim Stand von 11:6 erstmals auf fünf Treffer ab. Über 15:8 führte der VfL beim Halbzeitpfiff mit 18.11. Damit deutete alles auf einen Heimsieg hin. „Wir haben in der ersten Halbzeit top gespielt, waren drückend überlegen“, berichtet Koß weiter. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Hamelner zunächst das bessere Team. Sieben Minuten nach der Pause brachte Heiko Heemann den VfL beim Stand von 22:12 erstmals mit zehn Treffern in Front. Spätestens beim 25:16 knapp zehn Minuten später deutete alles auf einen souveränen Heim-Zweier hin. Doch in der letzten Viertelstunde ließ die VfL-Sieben die Zügel schleifen, sodass Nienburg den Rückstand immer weiter verkürzen konnte. Neun Minuten vor Schluss stand es nur noch 20:26 aus Nienburger Sicht. Doch in der verbleibenden Spielzeit ließen die Hamelner nichts mehr anbrennen. Spätestens nach dem27:22 durch Torben Höltje war die Begegnung entschieden. Am Ende stand ein ungefährdeter 28:22-Sieg auf der Anzeigetafel der „Hölle Nord“. „Die Abwehr hat heute teilweise super gestanden. Den Erfolg haben wir in der Deckung gestellt. Wir sind mit dem Druck umgegangen und eindrucksvoll zurückgekommen“, freute sich Koß über die zwei Punkte. Im Sieger-Team zeigte Björn Schubertvor allem nach längerer Verletzungspause eine gute Leistung.
VfL Hameln: Dean Wood (7/3), Sven Hylmar (5), Björn Schubert, Torben Höltje (je 4), Jannis Pille (3), Oliver Glatz, HeikoHeemann (je 2), Marcel Engelhard (1).