Oberliga

Koß warnt vorm Aufsteiger: „Dort erwartet uns ein heißer Tanz“

VfL will sich mit einem Erfolg in Himmelsthür oben festsetzen / Rattenfängerstädter reisen in Bestbesetzung vor die Tore Hildesheims

TuS GW Himmelsthür – VfL Hameln (Samstag, 16.45 Uhr).

Nach dem letzten spielfreien Wochenende muss der VfL Hameln am Samstag wieder in der Fremde antreten. Der VfL-Tross reist vor die Tore Hildesheims und muss beim Aufsteiger TuS GW Himmelsthür Farbe bekennen. „In der engen Halle in Himmelsthür erwartet uns ein heißer Tanz. Die werden gerade gegen uns so richtig heiß sein. Zudem leben die noch von der Aufstiegseuphorie aus der letzten Saison“, warnt VfL-Trainer Sönke Koß vor den Gastgebern. Die Hausherren stehen derzeit als Neuling mit 3:5-Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Am letzten Spieltag feierten die Himmelsthürer beim 22:21-Sieg ihren ersten Oberliga-Erfolg. Auch gegen die Spitzen-Teams Lehrter SV (19:23) und MTV Großenheidorn (34:38) mussten sich die Himmelsthürer erst in der Endphase geschlagen geben. Vor der Saison haben sich die Hausherren mit Kreisläufer Lars Rühmland eine namhafte Verstärkung an Land gezogen. Er spielte unter anderem bereits beim Zweitligisten Eintracht Hildesheim. „Die leben von ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit. Wir müssen endlich mal unser gutes Spiel über 60 Minuten durchziehen“, hofft Koß nach drei Erfolgen in Serie auf den vierten Saisonsieg in Folge. Durch diese Serie verbesserte sich der VfL Hameln auf den vierten Tabellenplatz. „Wir müssen kompakt decken und über unser Tempo-Spiel wollen wir einfache Tore erzielen. Wir wollen uns frühzeitig absetzen und für klare Verhältnisse sorgen“, so Koß weiter. Personell hat das VfL-Team um Kapitän Oliver Glatz erneut die Qual der Wahl. Alle Spieler sind fit und brennen auf einen Einsatz. „Wenn wir oben dranbleiben wollen, müssen wir diese Begegnungen für uns entscheiden“, hat Koß ein klares Ziel vor Augen.