12.10.2011 12:13

Oberliga


Seit Jahrzehnten dabei: „Karlchen“ steht VfL auch in Haste zur Seite

Hamelns Handballer wollen Platz zwei festigen / Koß: „Auf gar keinen Fall überheblich an die Sache herangehen“

SG Hohnhorst/Haste – VfL Hameln (Sonntag, 17 Uhr).

Maskottchen Karlchen VfL Hameln AWesA
"Karlchen" mit Marcel Engelhardt.
Der VfL Hameln muss am Wochenende erneut auswärts antreten. Diesmal gastiert der VfL-Tross bei der SG Hohnhorst/Haste. Die Gastgeber stehen aktuell mit dem Rücken zur Wand. Mit derzeit 2:8-Punkten belegen die Schaumburger den vorletzten Oberliga-Rang. „Auch in Haste erwartet uns eine ähnlich schwere Aufgabe wie letzte Woche in Himmelsthür. Wir dürfen die nicht unterschätzen und auf gar keinen Fall überheblich an die Sache herangehen“, warnt VfL-Trainer Sönke Koß vor dem Abstiegskandidaten. Vor der Saison fand bei den Hausherren personell ein großer Umbruch statt. Danach erwischte die Spielgemeinschaft alles andere als einen guten Saisonstart. Lediglich beim 32:26-Heimsieg gegen den TV Eiche Dingelbe feierte Hohnhorst/Haste ein Erfolgserlebnis. Dagegen kassierte die Spielgemeinschaft gegen den aktuellen Tabellenführer Burgdorf II und bei GW Himmelsthür eine knappe Niederlage. „Von Beginn an müssen wir 100 Prozent konzentriert an die Sache herangehen. Wir gehen als klarer Favorit in die Begegnung. Aber die SG wird gegen uns mit Sicherheit alles geben“, berichtet Koß. Vor Wochenfrist zeigten die Rattenfängerstädter in der Fremde eine ganz souveräne Leistung. In Himmelsthür feierten Rosenthal & Co. zuletzt einen 37:22-Kantersieg. Lediglich am ersten Spieltag bei der knappen 25:26-Niederlage in Vorsfelde gingen die Blau-Weißen leer aus. Durch die Sieges-Serie der letzten Wochen verbesserte sich das Team um Kapitän Oliver Glatz auf den zweiten Rang. Nur die Bundesliga-Reserve aus Burgdorf rangiert verlustpunktfrei noch vor den VfLern. „Wir wollen an die Leistung aus dem Himmelsthür-Spiel anknüpfen und über eine kompakte Abwehr wieder unser Tempo-Spiel durchziehen“, so die Koß’ Marschroute. Im personellen Bereich hat er erneut die Qual der Wahl. Der komplette Kader steht am Sonntag zur Verfügung und ist heiß auf den fünften Saisonsieg. „Mit einem Erfolg wollen wir uns in die zweiwöchige Spielpause verabschieden und den zweiten Platz festigen“, hat Koß ein klares Ziel vor Augen.
(Zum Bild: Wenn’s mal nicht so gut läuft, hat der VfL stets einen Trumpf im Ärmel: Maskottchen „Karlchen“ – hier mit Marcel Engelhardt – ist schon seit Jahrzehnten bei allen Heim- und Auswärtsspielen dabei. Und stand den Blau-Weißen auf seinem Stammplatz neben dem Tor schon in zahlreichen Bundesliga-Hallen zur Seite.)
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