07.09.2011 15:23

Oberliga


Heim-Debüt für Koß! Mit Lehrte kommt gleich ein richtiger „Brocken“

Hamelner empfangen letztjährigen Drittligisten in Bestbesetzung / Koß: „Müssen wieder zu unserem Tempo-Handball aus der Vorbereitung finden“
Bjoern Schubert VfL Hameln AWesA
Auf ihm ruhen die Hoffnungen im rechten Rückraum: Björn Schubert (VfL Hameln).

VfL Hameln – Lehrter SV (Samstag, 19.15 Uhr).

Heimspiel-Start für den VfL Hameln! Zum ersten Mal in dieser Saison präsentierten sich die Rattenfängerstädter dem heimischen Publikum in der „Hölle Nord“. Dabei treffen die Hamelner gleich auf einen richtigen „Brocken“. Als Gast stellt sich der letztjährige Drittligist Lehrter SV in der Rattenfängerstadt vor. Die Gäste stiegen nach einem Jahr in der 3. Liga wieder in die höchste Spielklasse Niedersachsens ab. „Das wird ein verdammt schweres Spiel für uns. Der Lehrter SV zählt ähnlich wie wir zu den Meisterschaftsanwärtern in der diesjährigen Spielzeit“, berichtet VfL-Trainer Sönke Koß vor dem ersten Heimauftritt. Vor der Saison fand beim LSV personell ein großer Umbruch statt. Neben sechs Abgänge tragen in Zukunft Maik Hairston (HF Springe), Fabian Dönitz (SG Hohnhorst/Haste), Andreas Appel (TVE Sehnde) und Nicolas Baris (Post Eintracht Celle) das Lehrter Trikot. „Mit Maik Hairston haben sie einen weiteren echten Shooter. Den kenne ich noch aus meiner Zeit in Springe. Zudem hat Lehrte mit Marcel Wendt einen klasse Mittelmann“, kennt Koß die Stärken der Gäste. Beim Saisonauftakt kam die Ewert-Sieben gegen Aufsteiger TuS GW Himmelsthür zu einem 23:19-Heimsieg. So ähnlich hätte sich der VfL Hameln auch den Saisonstart vorgestellt. Doch beim ersten Auswärtsspiel in Vorsfelde musste sich das Team um Kapitän Oliver Glatz am Ende noch mit 25:26 geschlagen geben. Dabei führte der VfL Hameln vier Minuten vor Schluss noch mit zwei Treffern. Leichte Ballverluste in der Endphase kosteten Pille & Co. einen gelungenen Saisonstart. „Wir müssen unsere Nervosität am Samstag ablegen. Auch vom Lehrter SV müssen wir uns nicht ins Hemd machen. Mit Lehrte treffen wir erneut auf eine erfahrene Mannschaft. Wir müssen wieder zu unserem Tempo-Handball aus der Vorbereitung finden. Das hat mit in Vorsfelde etwas gefehlt“, gibt Koß die Devise aus. Im personellen Bereich ist die Lage gegenüber der Vorwoche unverändert. Den Hamelnern stehen alle Akteure zur Verfügung. Auch Björn Schubert steht erneut im Kader. „Wir hoffen im ersten Heimspiel auf die Unterstützung der Fans. Wir wollen die beiden Punkte bei uns behalten. Aber das gelingt uns nur, wenn wir unsere Quote der technischen Fehler möglichst gering halten und unser Leistungspotential abrufen“, so Koß abschließend.

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