23.01.2009 00:00

17. Spieltag Vorbericht

Im Kellerduell zählt für TSG Emmerthal nur ein Sieg
    TSG Emmerthal – TSV Barsinghausen (Sonntag, 17 Uhr).
Woche der Wahrheit für die TSG Emmerthal: Im Keller-Duell gegen den TSV Barsinghausen ist ein Sieg für die Grün-Weißen von größter Bedeutung. Ein Wiedersehen gibt es in der Sporthalle Kirchohsen mit dem ehemaligen Emmerthaler Rückraum-Spieler Tobias Keller, der seit dieser Saison in Barsinghausen auf Torjagd geht. Nach zehn Niederlagen in Folge, wobei es einige klare „Klatschen“ gab, muss gepunktet werden, um nicht schon zu Beginn der Rückrunde den Abstand zum rettenden Ufer zu groß werden zu lassen. Im Hinspiel ergatterte die TSG beim 35:35 ihren bisher einzigen Auswärtspunkt. Die Gäste haben bisher sechs Punkte auf der Habenseite. Kurz vor Weihnachten gelang „Basche“ ein wichtiger und für viele unerwarteter Auswärtssieg in Vorsfelde, der mit 36:35 knapp ausfiel, aber zwei Punkte einbrachte. Die letzten beiden Heimspiele hat der Klub vom Deister gegen die SG Hohnhorst/Haste und den TV Eiche Dingelbe verloren, war aber in diesen Begegnungen die keinesfalls schlechtere Mannschaft. Die Ergebnisse von 23:36 und 29:37 spiegeln nicht den wahren Spielverlauf wieder. Lange Zeit war Barsinghausen ebenbürtig und hielt die Spiele offen. Besonders mit viel Tempo setzten der TSV seine Gäste  unter Druck. Trainer Matthias Braun hat seine Mannschaft darauf hingewiesen und eingestimmt. „Umsetzten muss sie es nun selbst auf dem Spielfeld. Ausreden zählen nicht mehr“, macht TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera deutlich. Nils Vietmeyer ist nach seinem ersten Kurzeinsatz wieder mit von der Partie. Dafür wird Daniel Möhlenbruch noch ausfallen. Mit 196 Treffen führt Peter Gerfen weiter die Torschützenliste der Oberliga an. Zu hoffen bleibt, dass auch Julian Kutschera und Bastian Reinecke, die zuletzt Ladehemmung hatten, wieder zu alter Form zurückfinden, um ihrer Mannschaft zu helfen. Besonders wach müssen die Emmerthaler in der Rückwärtsbewegung sein, weil Barsinghausen den Tempohandball bevorzugt. Auch nach einem Gegentor wird die schnelle Mitte gespielt – hier ist also höchste Vorsicht geboten. Mit Marc Schulz-Schwering, Lars Kruse, Julian Frädermann und Benjamin Köhler sind viele junge Spieler in der Mannschaft von Trainer Thomas Engler. „Hoffen wir, dass unsere Mannschaft endlich den Ernst der Lage erkannt hat und sich schon im Vorfeld mit dem Gegner beschäftigt, um nicht wieder auf dem Spielfeld vor vollendeten Tatsachen gestellt zu werden. Wichtiger den je ist gerade in diesem Spiel die Unterstützung von der Tribüne, die unsere Mannschaft jetzt braucht“, so Kutschera abschließend.
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