Oberliga

Wulff: „Müssen am Limit spielen, um zu punkten!“

Hamelner beim Tabellenzweiten in der Außenseiterrolle / VfL-Gegner Northeim daheim noch ungeschlagen

HSG Northeim - VfL Hameln (Samstag, 17 Uhr).

Für VfL-Trainer Hajo Wulff und sein Team wird am Samstag bereits um 17 Uhr das letzte Auswärtsspiel der laufenden Saison angepfiffen. Gegner ist die HSG Northeim, die im Anschluss mit ihren Feierlichkeiten zum 30-jährigen Vereinsjubiläum beginnen und in eigener Halle ungeschlagen bleiben will. Mehr als einen Zähler gab es in der Schuhwallsporthalle in dieser Spielzeit bislang für keine Gastmannschaft zu holen. Diese Serie will die als Tabellenzweite feststehende HSG auch im letzten Heimspiel nicht abreißen lassen. Für den VfL Hameln (34 Punkte)  gilt es in den verbleibenden zwei Partien den vierten Rang vor dem MTV Großenheidorn (33 Punkte) zu verteidigen. „Großenheidorn ist uns auf den Fersen. Ein Remis wäre schon nicht schlecht. Wir müssen aber am Limit spielen, um einen oder zwei Punkte mitnehmen zu können“, weiß Wulff um die Außenseiterrolle seiner Sieben.

Personell die Qual der Wahl

Vor allem vor der Defensive der Mannschaft aus der ehemaligen Hansestadt – stellt nach Spitzenreiter Großburgwedel das Abwehrbollwerk der Oberliga - hat der Hamelner Übungsleiter großen Respekt: „Die haben eine super 6:0-Abwehr. Vor allem ohne Patte ist es schwierig, diese aus dem Rückraum zu überwinden.“ Wulffs Erfolgs-Rezept: „Hinten kompakt stehen und die Angriffe konsequent ausspielen. Auch Northeim ist nicht unschlagbar.“ Die personelle Ausgangslage ist im Vorfeld des vorletzten Saisonspiels jedenfalls perfekt: Die Mannschaft um VfL-Kapitän Oliver Glatz tritt die rund 60 Kilometer lange Fahrt nach Northeim in Bestbesetzung an.